durch’s Verzasca-Tal (W/B/T2) Gernot Schreiber

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum10.4.13
Enddatum10.4.13
Anmeldeschluss9.4.13
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df33-ef24-4dd0-a6cf-0006ac120019
Beschreibung

10.4.2013 [Mi] Schöne, aber anspruchsvolle Wanderung durch’s romantische VERZASCA-TAL:
Nach der romantischen Fahrt mit dem Postauto von Locarno durch’s Verzascatal bis nach Sonogno (920m), die bereits ein Erlebnis ist, beginnen wir nach einem kurzen Aufenthalt in Sonogno unsere Wanderung. Der typische Tessiner Bergwanderweg (viel Wurzeln , Steine und Treppen) führt uns der Verzasca entlang zuerst auf der rechten Talseite bis zum Dörfchen Frasco. Dort überqueren wir den Fluss und gelangen an Gerra vorbei nach

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Bruderer Erika, Graf Verena, Haab Christine, Spring Elisabeth, Kostezer Ruth, Schmid Vreni, Gret und Fritz Michels, Streuli Hedi, Schoppmann Hugo, Bond Stephen, Buser Hansruedi, Geel Cees, Keller Fritz, Albrecht Walter, Schrag David, Schneider Werner
Verhältnisse
Angenehm sonniges, trockenes Frühlingswetter mit wunderbarer Bergsicht

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SAC-ler sind Frühaufsteher! Dies bewiesen einmal mehr die 18 Teilnehmer dieser Tessiner Verzascatal-Tour. Um 5.59 Uhr fuhren wir in Wädenswil ab. Als wir im ICN von Arth-Goldau Richtung Süden fuhren und K+G genossen, waren wir alle sehr gespannt, was uns dieser Tag im Tessin wohl bringen würde. Schon während der romantischen Fahrt mit dem Postauto, an der eindrücklichen Staumauer des Verzasca-Stausees vorbei bis nach Sonogno , die bereits ein Erlebnis war, konnten wir das bezaubernde Tal und die noch schneebedeckten Berggipfel bewundern.
In Sonogno, unserem Ausgansort auf 920m angekommen, gab es Gelegenheit das Dorf noch etwas näher anzusehen. Danach begannen wir unsere anspruchsvolle Wanderung. Zuerst überquerten wir das noch wasserlose Verzasca-Bachbett und gingen die wunderschöne Landschaft bewundernd bis kurz vor Frasco. Hier wechselten wir über die erste Hängebrücke das mittlerweile wasserführenede Flüsschen wieder auf die linke Talseite. Über Treppen, Wurzeln und vielen Steinen, die uns grosse Aufmerksamkeit abverlangten, wanderten wir talabwärts bis zu unserem schönen Mittags-Rastplatz in Frodo. Hier genossen wir das Mitgebrachte und die Frühlingssonne.
Nach der Mittagspause ging’s dann weiter bis Brione, wo sich alle für’s Weiterwandern bis Lavertezzo entschieden. Wir bewunderten immer wieder die riesigen abgeschliffenen, zum Teil schön maserierten, bunten Felsbrocken im Flussbett und auch die am Wegrand blühenden Krokusse und Leberblümchen erfreuten uns. Bei Ganne wechselten wir wieder die Talseite und wanderten nun an modernen Kunstwerken vorbei bis nach Lavertezzo, wo wir natürlich die bekannte mittelalterliche Bogenbrücke bewunderten.
Von dort traten wir dann müde, aber voller schöner Eindrücke den Heimweg an.

BerichterstatterIn
Gernot Schweizer, Bilder Fritz Keller