Drumlin – Tour (W/B/T2) Wolfgang Rigort

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum3.8.11
Enddatum3.8.11
Anmeldeschluss2.8.11
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df37-62cc-48b0-99d9-0006ac120019
Beschreibung

3.8.2011 [Mi] Hallo Fritz,
gestern wollte ich wissen wie die örtlichen Verhältnisse im Tourengebiet sind und hab mich auf die Socken gemacht. Ueberraschung, eine geschlossene Schneedecke bis ca 1900 m. Im Schatten gefroren, auf der Sonnenseite weich. Im Aufstieg eine Spur, für den Abstieg anfangs eine, die sich dann verlor. Um die Mittagszeit Eintrübung mit Nebelschwaden. Bei ca. 1700-1800 m begann der apere Bereich jedoch war der Weg teilweise schneeverschüttet und wies ausgesetzte Stellen auf. Dass bei di

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Frieder Burkhardt, Rico Rubli
Verhältnisse
Gewitterstimmung aber trocken, gegen Mittag heftiger Niederschlag, dann trocken, bewölkt und etwas windig.

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Wie vorgesehen treffen die 3 Teilnehmer einzeln, aber pünktlich am Bahnhof Rapperswil beim Bus ein. Nach kurzer Fahrt zum Stadtrand wird die Tour, ohne Bedürfnis nach K+G, in Angriff genommen. Einige Meter auf dem Trottoir und schon können wir auf einen Wiesenweg, der zum Waldrand führt, einschwenken. Durch die Niederschläge der vergangenen Tage war der Boden weich aber nicht schmierig. Der zu einem schmalen Fussweg gewordene Pfad bringt uns in’s Waldesinnere auf einen komfortablen Waldweg, der zum Weiler Brand hinführt.
Wenige Minuten später werden wir erstmals durch eine steile Treppe mit Absätzen, die ca 60 Hm überwindet, gefordert. Dann befinden wir auf einem Drumlin, und können den Weg mit wenigen Auf und Ab’s fortsetzen um den Chälenstich zu erreichen. Auf dem Weg zum Weiler Oberegg fallen die ersten Regentropfen. Bei Einsetzen des Gewitters finden wir in einer Remise beim Hof kurzen Unterstand. Die Hof-Bewohner machen uns auf das nahe Hoflädeli aufmerksam und laden zum Unterschlupf ein. Durch den K+G Verzicht beim Start haben wir trockenen Fusses diesen Platz erreicht und können nun das Versäumte mit kleiner Plauderei in angenehmem Rahmen, nachholen. Einiges später war der kurze aber heftige Schauer vorbei. Wir machen uns auf die Socken und erreichen nach längerem Waldmarsch die Letzi. Noch einige Schritte, dann ist es Zeit die verspätete Mittagspause, am nahen Grillplatz (ohne Cervelat) zu machen.
Anschliessend wurde der höchste Punkt der Wanderung noch erklommen und via Echeltswil näherten wir uns dem Hundschöpflitobel.. Grosse Aufmerksamkeit beim steilen, etwas glitschigen Abstieg und Wiederaufstieg war gefordert. Weiter durch den Wald zum nächsten Tobelabstieg.
Nicht mehr so schwierig, dafür überraschend. Wir fanden einen kleinen Stausee in wildromantischer
Umgebung. Der Tobelweg war schmal, führte über Brückchen und Stege, eng an Felsen gelehnt immer dem quirlig fliessenden Bach, der blankgeschliffene Steine umspülte, entlang. Die beiden badenden Knaben, liessen sich für unsere Fotografen animieren, Sprünge von ca 6m Höhe in’s
sprudelnde Wasser zu machen. Ein Schauspiel!
Einiges später erreichen wir die alte Brücke an der Rickenstrasse, überquerten diese, flanieren nach Bauwil um hinter Farenweidli nochmals in’s Tobel abzusteigen. Wir treffen auf einen bequemen, breiten Fahrweg, der uns zum Tobelausgang und damit zum Ende unserer Excursion und zur Bus-haltestelle bringt.

Resümee: Gemeinsam konnten wir feststellen: Dieser Tag war ein voller Erfolg, denn trotz unsicherer Wetterprognose und der Nähe zu unserem Wohnort liess sich noch ein staunenswertes, interessantes Objekt finden.

BerichterstatterIn
Wolfgang Rigort, Bilder Frieder und Rico