Dornach-Chaltbrunnental (W/B/T1) Cornelis Geel
Tourengruppe/-Typ | Senioren, Wandern (T1-T3) |
Startdatum | 24.3.10 |
Enddatum | 24.3.10 |
Anmeldeschluss | 23.3.10 |
Anmelden | https://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3b-38b4-4fb7-b044-0006ac120019 |
Beschreibung | 24.3.2010 [Mi] Route: Dornach Bahnhof – Herrenmatt – Falkenflue – Baslerbrünneli – Grellingen – Chessiloch – Chaltbrunnental – Wolfgarten – Brislach. Diese Landschaft ist geprägt von schönen Wälder und das Birsetal. Das Seitental Chaltbrunnen ist wildromantisch und bekannt wegen seinen temporären Höhlenbehausungen der Steinzeitmenschen. |
Tourenbericht
Ruth Kostezer, Erika Bruderer, Elisabeth Spring, Christine Haab, Fritz Keller, Ute Hugentobler, Frank Erzinger, Josef Frei, Verena Graf, Hans Knaus, Frieder Burkhardt, Hans Gonzenbach, Heinz Sutter, Doris Schwendimann, Walter Albrecht, Werner Schneider, Eugen Schiltknecht, Dietrich Maiwald. |
sonniger Frühlingstag
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Vom Bahnhof Dornach-Arlesheim ging es in einem kurzen Spaziergang zum Hotel Restaurant Engel. Bei Kaffee/Gipfeli wurde unsre Tour besprochen und der TL gab uns einige Besonderheiten über Dornach-Birs und Umgebung als auch einige Details über den Jura (Tafel- versus Falten Jura) bekannt. Durch eine abwechslungsreiche Wald- und Wiesenlandschaft ging es hiernach allmählig aufwärts. An kleinen pittoresken Weilern (Tüflete, Herrenmatt) und dem Denkmal der Flugzeugkatastrophe (1973) vorbei erreichten wir, nach 3 Stunden den höchsten Punkt unsrer Tour (Falkenflue 623m). Der noch nicht begrünte Waldrand bot einen herrlichen Durchblick ins Laufental. In grossen Bögen ging es hiernach abwärts. Bei einer Feuerstelle, in einem von steilen Felswänden umsäumten Tälchen, machten wir Mittagspause. Via Basslerbrünneli ging es weiter abwärts nach Grellingen, wo sich Ute, Eugen, und Sepp beim Bahhof verabschiedeten. Weiter ging es der Birs entlang Richtung Chessiloch. Während einer längeren Pause konnten wir hier die vielen Felsbemahlungen der Wachsoldaten vom 1. Weltkrieg bewundern. Vom Chessiloch gings dann, dem Lauf des Ibachs folgend, ins Chaltbrunnental. Mit dem schräg einfallenden Licht der Nachmittagssonne ergab sich ein märchenhaftes Bild mit vermoosten Steinplatten, Fallholz, bewachsene Felswände und Holzbrückli. Sehr kontrastierend wirkte nachher die Anhöhe Neumatt, die wir langsam aufsteigend durch einen Wald erreichten. Ueber eine weite Ebene bot sich ein wunderbarer Blick auf den Faltenjura. Tief im Tal der Lüssele verschollen lag Brislach, wo unsere Tour zu Ende ging.
Cees Geel, Bilder Fritz Keller