Dolomiten TW BGF (S/B/WS) Claude Andres

Tourengruppe/-TypSenioren, Skitour
Startdatum25.2.12
Enddatum3.3.12
Anmeldeschluss15.12.11
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df36-b5c4-4c64-a40d-0006ac120019
Beschreibung

25.2.2012-3.3.2012 [Sa-Sa] 1. Teilnehmer
Siehe Teilnehmerliste.

2. Treffpunkt
Samstag, 25.2.12, 6.00 Uhr, Wasserreservoir ob der Autobahneinfahrt Richterswil

3. Transport-Organisation
Fahrer / Mitfahrer 1 / Mitfahrer 2 / Mitfahrer 3
Andres Claude/Blickenstorfer Barbara/Schmid Albrecht/Blättler Brigitte
Bigler Ernst/Bigler Lilo/Rada Marianne/Kuch René
Galli Ernst/Blum Meinrad/Wullschleger Martin

Der Abholservice ist direkt mit dem Fahrer abzusprechen.

4. Hotel und Preise
Unsere Gastgeber: Familie Tol

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Ernst Bigler, Liselotte Bigler, Brigitte Blättler, Barbara Blickenstorfer, Meinrad Blum, Ernst Galli, René Kuch, Marianne Rada, Albrecht Schmid, Martin Wullschleger
Verhältnisse
Siehe Tagesberichte

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Bergführer:
Simon Kehrer, Enneberg/Marebbe, Südtirol, http://www.simon-kehrer.it/de/home

Hotel:
Ostaria Posta, Piculin, I-39030 San Martin de Tor, Südtirol, http://www.ostariaposta.it/
Unsere Gastgeber: Margareth, Paolo, Philipp und Manuela Tolpeit
Ein grosses Dankeschön für die feine, herzliche und liebenswürdige Gastfreundschaft.

Tourenübersicht:

Datum / Start / Höhe / Ziel / Höhe / Aufstieg
26.2.12 Rifugio Fanes / 2060 / Monte Castello / 2760 / 1000
27.2.12 St. Magdalena, Gsiesertal / 1500 / Rotlahner / 2748 / 1250
28.2.12 Lungiarü/Campill / 1500 / Medalges / 2454 / 950
29.2.12 Lungiarü/Campill / 1500 / Puez (Abbruch u. Scharte) / 2300 / 800
01.3.12 Capanna Alpina / 1720 / Fuorcla Lagazuoi / 2670 / 950
02.3.12 Rifugio Bain de Dones / 1889 / Rifugio Nuvolau / 2574 / 700
Total 5650 Hm

Samstag, 25.2.12, Anreise, Autorin: Lilo Bigler

Alle Teilnehmer treffen sich um 6.00 Uhr frisch und munter beim Wasserreservoir und brechen sofort Richtung Dolomiten auf. Nach einer kurzen Cafépause unterwegs treffen wir um die Mittagszeit in der Ostaria Posta in San Martin de Tor/Piculin ein. Hier werden wir vom TL gleich mit Fr. 100.00 überrascht. Wofür wohl bleibt ein Geheimnis. Zudem erhalten wir bereits den ersten Eindruck der verheissungsvollen Küche und der Herzlichkeit des Gastgeberpaars. Nach der kurzen Mittagsrast beschliessen einige Teilnehmer, einen Spaziergang in das kleine Dorf San Martin de Tor zu unternehmen und dort zum Ciastel de Tor aufzusteigen. In diesem Schloss mit seinem charakteristischen Turm wird die Geschichte der mehr als 30.000 Dolomitenladiner dargestellt, deren gemeinsame Identität zwei wesentliche Elemente bestimmen: ihre Sprache, die auf das Volkslatein zurückgeht sowie die einzigartige Gebirgslandschaft der Dolomiten. Das Museum ermöglicht einen unterhaltsamen Einstieg in die Geschichte, die Sprache, die Kultur, die Sagenwelt, die Archäologie, die Geologie, den Tourismus und das Handwerk Ladiniens. Unsere Tourenwoche beginnt also mit Kultur. Nach der Rückkehr in die Ostaria lernen wir noch unseren humorvollen Südtiroler Bergführer Simon kennen. Nun kann nichts mehr schief gehen. Mit einem kulinarischen Genuss beenden wir diesen ersten Tag.

Sonntag, 26.2.12, Monte Castello 2760 m, Autor: Albrecht Schmid

Bei der Familie Tolpeit in der Ostaria Posta in Piculin (San Martin de Tor) zeigt sich die Gastfreundschaft schon am frühen Morgen mit einem exquisiten und extra für uns vorgezogenen Frühstück ab Buffet und so fahren wir um 08:00 frisch gestärkt im Extrabus mit Bergführer Simon Kehrer via St. Vigil in Enneberg nach Pederü ins Zentrum des Fanes / Sennes Naturparks. Von dort werden wir mit mächtigen Raupenfahrzeugen die ersten 500 Höhenmeter zum Refugio Fanes hochgefahren und starten dort unsere Tour zum Monte Castello. Bei prächtigem Sonnenschein wird noch schnell Sonnencreme eingestrichen, doch schon auf dem Limojoch und vorbei am Limosee sind wir bei starkem Schneetreiben einem bissigen Nordwind ausgesetzt und die wunderbare Dolomiten – Kulisse verschwindet hinter Nebel und Wolken. Ebenso rasch verflüchtigen sich die Wolken aber wieder und geben die Sicht frei auf unser schlossartig aussehendes Ziel, den Monte Castello. Auch unsere Gesichter hellen sich wieder auf und nach rund 3.5 Stunden haben wir die 1’000 Höhenmeter bewältigt und geniessen bei zwar immer noch eisigem Wind, aber klarer Sicht, das wunderschöne Dolomiten – Panorama mit dem gegenüberliegenden eindrucksvollen Tofane – Gebirge oberhalb Cortina d’Ampezzo. Eine Schutzhütte, wohl mit Ursprung aus den Jahren der Dolomitenkriege ermöglicht einen kurzen Imbiss. Viele Ueberreste von Waffenstellungen und Unterständen geben Zeugnis von den schlimmen kriegerischen Auseinandersetzungen im Hochgebirge während des ersten Weltkriegs. Simon Kehrer findet dank seiner Erfahrung auch bei etwas prekären Schneeverhältnissen die besten Hänge für die Abfahrt mit Minimierung der Kratzspuren im scharfen Dolomiten – Gestein. Im Refugio Fanes geniessen wir bei einheimischer, lüpfiger Musik (des Hüttenwirts) noch einen Umtrunk, bevor wir die Fahrroute nach Pederü hinuntersausen und von Simon wieder ins Hotel zurückbegleitet werden.

Montag, 27.2.12, Rotlahner, 2748 m, Autorin: Marianne Rada

Nach einem herzlichen „bon di“ durch Simon und dies bei herrlichem Wetter, geht’s los Richtung Gsiesertal. Unser Ausgangspunkt ist St. Magdalena am Ende des Tals. Nach sanftem Anstieg; nur gestört durch das Quietschen eines Skischuhs und das „Summen eines Pausenbrotes“, geht’s echt zur Sache! Der Aufstieg durch das steile Tobel bis zur Waldgrenze hat es in sich!!!! Anschliessend erholen wir uns bei der Betrachtung der Altocumulus lenticularis! Bevor wir den prächtigen Aussichtsgipfel stürmen,gibt’s noch Kaminwurst, deren Nachhaltigkeit uns bis auf den Gipfel begleitet!
Nach ein paar steilen Schwüngen oder Rutschern geht’s über herrliche Hänge zum Einkehrschwung in die Stumpfalm, wo sich wieder ein Spender findet trulla trulla trulla la….. Am Schluss können es einige Verwegene nicht lassen und fahren diretissimo die Rodelbahn runter. Fazit vom Tag: Müde Beine aber glücklich und zufrieden!

Dienstag, 28.2.12, Medalges 2454 m, Autor: Mäni Blum

Wetter: sonnig, Temperatur: minus 5 bis plus 8 Grad, Schneeverhältnisse: Pulver und Hartschnee
Schon am Morgenessen stimmte Claude ein „Happy Birthday“ an. Unser Ernst Galli feierte Geburtstag und wurde als AHV-Rentner willkommen geheissen. Nach einer kurzen Anfahrt starteten wir um 09.00 Uhr zu unserer Tour ab Parkplatz in Campill. Zuerst genossen wir den schönen Aufstieg durch den Wald im Naturpark Puez-Geisler. Nach einem kurzen Zwischenhalt ging es weiter über eine Alp zum Medalges-Gipfel, welcher mit grünen Flecken durchsetzt war. Eine schöne Aussicht auf die umliegenden Dolomitenberge belohnte unsere Anstrengungen. Für die Abfahrt suchte unser Bergführer Simon einen günstigen Weg durch die einzelnen Schneefelder. Schon bald ging es besser und mit Schwung fuhren wir auf dem Pulverschnee talwärts. Im Restaurant Lüch de Vane‘ löschten wir unseren Durst. Vor der Rückfahrt gab es noch ein Gruppenbild mit dem faulenzenden Bernhardiner. Das Abendessen in der Ostaria Posta war wieder superfein. Dabei möchte ich speziell den Fisch, eine Goldbrasse in der Alufolie mit feinem Gemüse und Gewürz gebacken, erwähnen. Unser Geburtstagskind Ernst erhielt ein spezielles Dessert und wurde nochmals gebührend mit einem Happy Birthday gefeiert.

Mittwoch, 29.2.12, Puez (Abbruch auf 2300 m), Autor: Martin Wullschleger

St. Hubertus Dinner:
St. Hubertus Skitour

Geräuchter Hirschschinken auf Salatbeet:
Wetter leicht bewölkt. Durchzug einer Warmfront. Morgens um 8 Uhr 5(°C). am Nachmittag 15(°C). Wir fahren mit dem Auto ca. 15 Min. bis Campill im Puez-Geisler Naturpark.

Gerstensüppchen:
Im wunderschönen Antersasc-Tal steigen wir hoch. Mal flach, mal steiler durch den lichten Kiefern- und Lerchenwald. Links die imposanten Dolomitenfelsen mit dem Gardenaccia. Rechts der Zwölferkogel wo ein Adler seine Kreise zieht und daneben unser Ziel der Zwischenkofel. Der Schnee wird je höher umso pampiger. Simon unser Bergführer entscheidet nach ca. 600 Höhenmeter Aufstieg ein neues Ziel anzugehen. Es geht im Schatten der Dolomitenfelsen weiter im Tal hoch bis unter die Felsen des Puez auf 2300 Meter.

Polentakörbchen mit Rehragout:
Mit Blick auf all die schönen Dolomiten Berge essen wir unsere feinen Sandwiches. Wie auf jedem Gipfelrast verwöhnt uns unsere Bio Lilo mit feinen Dörrfrüchten.

Hirschgröstel mit Äpfeln und frittierten Zwiebeln:
Durch den Nassschnee pflügen wir uns langsam runter bis zu einer Waldstrasse. Ab hier mit kurzen Schwüngen und ein paar Skating-Einlagen auf dem Waldweg zurück zum Autoparkplatz.

Schokoladensoufflé mit hausgemachtem Topfeneis:
In der Speckstube in Lungiarü wird der Durst mit einem grossen Bier oder einem Radler gelöscht. Auf die schöne Skitour stossen wir noch mit einem Grappa an. Jetzt freuen wir uns auf das Hubertus Nachtessen.
En Guete.

Donnerstag, 1.3.12, Fuorcla Lagazuoi 2670 m, Autor: Ernst Galli

Nach dem Frühstück, bei welchem die gestrigen Fussballresultate, vor allem Schweiz – Argentinien 1:3, ausgiebig kommentiert werden und der TL Witze erzählt, fahren wir Richtung Valparola-Pass zur Cap. Alpina. Nach kurzer Fahrt muss ein Wendemanöver eingeleitet werden, um die im Skiraum liegen gebliebenen Felle eines Kameraden zu holen. Nach dem üblichen Prozedere starten wir bei tiefblauem Himmel. Nach der Scotonihütte erwartet uns ein steiler Zickzackweg, den wir infolge Schneemangel mit auf den Rucksack geschnallten Skiern meistern. Auf einem Plateau angelangt legen wir eine wohlverdiente Pause direkt unter der markanten Scotoniwand ein. Weiter geht’s hinauf zum Lagazuoi-Übergang wo wir unsere Mittagsrast abhalten. Anschliessend geniessen wir die breite Sulzschneepiste hinunter zum Falzarego-Pass. Hier überwinden wir die nächsten 650 Hm, gar nicht nach SAC-Manier, bequem mit der Luftseilbahn. Ohne Rucksack erreichen wir in ca. ¼ Std. den Kleinen Lagazuoi. Bevor wir den Rückweg antreten erklärt uns BF Simon die überwältigenden Dolomitengipfel. Bei einer der höchst gelegensten Berghütte der Dolomiten, dem Refugio Lagazuoi angelangt, geniessen wir bei einem kühlen Getränk- einmal mehr – die Aussicht auf die zum UNSECO-Weltnaturerbe gehörenden Dolomitengipfel. Die 7 km lange Abfahrt auf der bestens präparierten Piste zum Ausgangspunkt ist ein wahrer Genuss. Nach der Rückkehr ins Hotel werden wir vom Capo Paolo zu einem Apéro im Weinkeller eingeladen. Dort werden uns regionale Köstlichkeiten aufgetischt und einige gehaltvolle Gewürztraminer aus verschiedenen Provenienzen ausgeschenkt. Zwischendurch erzählt uns Paolo lustige Ladinische Anekdoten, welche wir nicht so schnell vergessen werden.

Freitag, 2.3.12, Rifugio Nuvolau 2574 m, Autorin: Barbara Blickenstorfer

Frühlingshafte Temperatur ist die Ursache, dass wir schon um 7.00 Uhr am schönen Frühstücksbuffet unsere Teller füllen. Kaum sind alle richtig wach, stimmen wir ein kräftiges „Häppi-Börsdei…“ an, denn unser „Jüngster“ hat ein Jahr aufgeholt. Die heutige Tour findet in der Provinz Belluno, oder wie Simon, unser Bergführer zu sagen pflegt, “ im Ausland“, statt. Die Fahrt über den Falzarego Pass ist kurzweilig, denn es gibt so viele Berge und Anderes zu sehen. Bei der Talstation Bai de Dones (1889m) steigen wir zum letzten Mal in dieser Woche in unsere Skis. Hier unten wird es schon langsam eng mit den Schneeflecken. Vorbei an den Cinque Torri, von denen es übrigens nur noch vier gibt und die immer noch ein Geheimtipp für Kletterer sind, geht es zum Tagesziel, dem Rif. Nuvolau (2574m).Die „Bergmöven“ erwarten uns schon und sind gespannt, was bei uns auf dem Menüplan steht. Wir geniessen die herrliche Aussicht auf die Marmolata und die anderen Gipfel. Nach dem Sonnenbad geht es wieder zu Fuss zurück zum Skidepot und über die Piste sind wir im Huiii beim Auto. Das gibt richtigen Durst, so eine Abfahrt. Das Rif. Valparola liegt auf dem Heimweg, hat eine Terrasse auf der wir alle Platz haben und die Sonne ist auch da. Schon wieder gibt es einen Grund, um ein Lied anzustimmen. Diesmal mit dem Text:“ Der Spenderin sei ein …“ Das gilt allerdings für das „Nass“ zum Nachtessen vom Vortag. Nicht dass wir ein Gesangsverein wären, aber wenn so viele liebe Spender/innen in einer Tourenwoche sind, singen wir das Lied gleich nochmal, denn auch diese Runde ist schon beglichen. Kaum im Hotel zurück, kommt vom TL Claude den nächsten Treffpunkt: 18.15 Uhr Apero, vom Geburtstagskind. Mhhh! Davor wird aber noch gepackt, geduscht und dann ein letzter Saunagang oder ein Jass in Piculin gemacht. In den Genuss des guten Znacht kommt auch Simon, den wir eingeladen haben. Nach dem Dessert wird allerlei bezahlt; Fahrer, Bergführer, Hotelzimmer, Speck und signierte Bücher. Jetzt noch ein letzter Schlummi um Eindrücke ein bisschen zu vertiefen bis dann die Betten rufen. So geht die tolle TW zu ende.

Samstag, 3.3.12, Heimreise, Autorin: Barbara Blickenstorfer

Heute ist die Nacht sehr kurz. Wir möchten ja noch die Autos laden, bevor es den verdienten Kaffee oder Tee gibt. Wir lassen uns nochmal verwöhnen und verabschieden uns gestärkt von Margareth und Paolo. Tschau, bis zum nächsten Mal. In Mils drücken wir uns auch die Hände und schwubs-di-wubs sind wir zu hause.
Lieber Claude, im Namen aller möchte ich Dir danke sagen für die tollen Tage. Es hat uns sehr gefallen und wir können noch lange davon zehren. Schön wäre es, wenn wir nochmal in Piculin zusammen kommen dürfen. Gipfel sind ja genügend da. (grins)

Zusammenfassung/Schlusswort, Autor Mäni Blum

Landschaft:
Wunderschön und einmalig, umgeben von den mächtigen Dolomitenbergen herrliche Aussichten von den bestiegenen Gipfeln

Unterkunft:
Ostaria Posta, Familienbetrieb mit äusserst sympathischen und freundlichen Besitzer und Personal, schöne moderne Zimmer, kleiner Wellnessbereich

Essen:
Hoher Standard mit Auswahlmöglichkeiten für Vorspeise und Hauptspeise, 1 x Spezialitäten am Cena Ladina und 1 x Dessertbuffet, reichhaltiges Morgenessen, 1 x Apéro im Weinkeller von Paolo

Bergführer:
Simon Kehrer, äusserst sympathisch und kompetent, eine Persönlichkeit mit grosser Bergerfahrung

Schneeverhältnisse:
Wenig Schnee, bis weit hinauf grüne Wiesen, trotzdem noch Gebiete mit Pulverschnee

Wetter:
Warm, Temperatur Spannweite von minus 8 Grad bis 18 Grad,
anfangs teilweise bewölkt, zweite Wochenhälfte blauer Himmel

Stimmung:
Ausgezeichnete Harmonie, gute Gespräche, zwei Geburtstagskinder, 1 x Jassrunde

Hin- und Heimfahrt:
Distanz pro Weg 370 km, Fahrzeit 5 – 6 Stunden, keine grösseren Verkehrsprobleme

BerichterstatterIn
Siehe Tagesberichte