Wir starten auf dem Walenstadtberg, nach der Stärkung im sympathischen Calusa Beizli. Nach einer Einlaufstrecke mit schöner Aussicht, steigen wir zackig ab zum See. Im mediterranen Klima am Walensee wachsen Reben, Feigen, Kiwis, sogar Palmen. Sommerblumen, wie Margriten, Salbei , Orchis etc. blühen bereits. An einem grossen schönen Rastplatz machen wir Mittagspause. Sogar baden wäre hier möglich. Niemand vermisst jedoch die Badehosen, ist der Walensee eh einige Grad kälter als andere Seen. In Quinten stecken wir die Köpfe noch in ein Lädeli mit einheimischen Produkten. Köstlichkeiten werden angeboten, aber eben, wenn die Weinflaschen und Konfitürengläser nur nicht so schwer wären! In der Tschorüti, bei den letzten Häusern von Quinten, steigen wir auf bis zum höchsten Punkt von 720 m im Seerenwald. Auch unser Puls steigt. Gemütlicher erreichen wir Hinter-Betlis, immer wieder mit schöner Aussicht, durch blühende Wiesen, mit der Sonne im Rücken und dem Duft von Sommer. Der Seerenbachfall, vereinigt mit der Rinquelle, stürzt sich 300 m in die Tiefe. Wir bestaunen das Naturschauspiel. Bevor wir in Betlis-Stralegg das Schiff nach Weesen besteigen, reicht die Zeit unter den Bäumen des Restaurants unseren Durst zu löschen.
Die Route dem Walensee entlang ist einfach bei jeder Jahreszeit lohnenswert.