Dem Doubs entlang (W/B/T1) Ute Hugentobler

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum11.10.12
Enddatum11.10.12
Anmeldeschluss10.10.12
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df34-ea04-4ff9-bc9c-0006ac120019
Beschreibung

11.10.2012 [Do] WETTERBEDINGTE VERSCHIEBUNG AUF DO 11. OKT.

Karte: Freiberge, Clos du Doubs, 1 : 25 000, TopoRando

Im Restaurant „Demi Lune“ in St. Ursanne gibt es Kaffee und Gipfeli. Danach überqueren wir den Doubs und folgen dem Fluss aufwärts auf der linken Seite.Wir passieren eine kleine Arbeitersiedlung und sind schon bald auf dem Uferweg.Der folgende Teil des Trans-Swiss-Trails führt durch ein wunderschönes Tal, das im Frühjahr wie auf den Alpenwiesen eine reichhaltige Flora aufzeigt. Es geht vorb

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Verena Graf, Ruedi Hotz, Fritz Keller, Elsbeth Rigoni, Doris Schwendimann,
Verhältnisse
Fast von Anfang an Sonnenschein, angenehme Temperatur zum Wandern

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Da wir nur eine kleine Gruppe waren, fuhren wir morgens eine Stunde später und tranken im Zug den obligatorischen Kaffee.
Vom Bahnhof in St. Ursanne ging es ziemlich flott hinab zum Städtchen, durch die „Hauptstrasse“ zur Brücke über den Doubs. Aufgrund der grossen Niederschläge war der Fluss angeschwollen, und sein Wasser floss in grossem Tempo dahin. Zunächst ging es am linken Ufer entlang durch eine kleine Arbeitersiedlung. Schnell erreichten wir den Wanderweg.Er führte durch die Uferwiesen. Hier wateten wir schon bald durch Wasserlachen, während mehrere Reiher es genossen, in der Aue herumzufliegen. Es lag die Vermutung nahe, dass der ganze Weg linksseitig voll von Pfützen wäre. Deswegen wechselten wir bei der zweiten Brücke hinüber zur rechten Fluss-Seite. Dieser schöne Weg durch Wald und vorbei an Wiesen und einigen Gehöften, ging bis Soubey immer wieder hinauf und hinab. Was konstant blieb, war das ständige Rauschen vom Doubs.
In Tariche – ein wunderbarer, ruhiger Platz zum Verweilen – assen wir in der Gartenwirtschaft bei einem Glas Wein unser Picknick. Der kleine Kahn wurde heute wegen der grossen Strömung des Doubs nicht benutzt.Wir wären also von der linken Fluss-Seite nicht zum Restaurant hinüber
gekommen.
Nach dem Mittagessen wanderten wir noch fast 3 Stunden bis Soubey, Pausen mit inbegriffen. Die Fahrt mit dem Bus nach St. Ursanne war ein besonderes Erlebnis. Statt am Bahnhof
¾ Stunde auf unsern Zug zu warten, fuhren wir kurz entschlossen nach Courgenay. Dort erwischten wir einen früheren Zug nach Delémont, so dass wir über Basel und Zürich eine gute halbe Stunde früher in Wädenswil waren.

BerichterstatterIn
Ute Hugentobler, Bilder Fritz Keller