Davos-Platz-Sertig (W/B/T1) Christine Haab

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum24.7.13
Enddatum24.7.13
Anmeldeschluss23.7.13
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df33-435c-4309-b8c5-0006ac120019
Beschreibung

24.7.2013 [Mi] Wir fahren von Wädenswil via Landquart nach Davos Platz, steigen dort ins bereitstehende Postauto um und fahren bis Clavadel Klinikstrasse. (1664 m) Da das Sporthotel am Mittwoch geschlossen hat, gibts KG in der Cafeteria der Klinik Clavadel. Von dort gehts leicht bergauf Richtung Sertig. Anfänglich auf einer Asphaltstrasse, doch schon bald werden wir belohnt und wandern,immernoch leicht bergauf durch den Wald zum Pic Nic Platz. Nach der Mittagsrast wandern wir weiter bis Sertig Sand (1859 m).

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Ernst Barben, Vreni Buser, HansRuedi Buser, Frank Erzinger, Sepp Frei, Christine Haab, Bernhard Mantel, Elsbeth Rigoni, Toni Rigoni, Eugen Schiltknecht, Doris Schwendimann
Verhältnisse
Sonniges, zeitweise etwas bewölktes Sommerwetter, angenehme Temperatur

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Wir starteten unsere Wanderung auf der Sonnenterrasse der Klinik Clavadel, da das Sporthotel am Mittwoch Ruhetag hat. Besonders gefreut hat uns die Teilnahme von Ernst. Da seine Gesundheit noch keine mehrstündigen Wanderungen erlaubt, fuhr er mit dem Postauto bis Sertig Sand und von dort wanderte er zu Fuss zu den Wasserfällen. Er erwartete uns wieder im Restaurant „Walserhuus“, wo wir uns alle für die Rückreise trafen.
Wir andern zogen gemeinsam los, bis wir uns nach ca. einer Stunde in zwei Gruppen teilten. Toni, Sepp und Eugen nahmen es gemütlicher, da sie nicht bis zu den Wasserfällen gehen mochten.
Bei äusserst angenehmer Temperatur wanderten wir durch das malerische Sertigtal, duch den kühlen Wald, immer das Rauschen des Baches in den Ohren. Nach einer kurzen Mittagsrast gings weiter zu den Wasserfällen. Leider wurde der schöne Anblick der Fälle getrübt durch einen unglücklichen Sturz von Doris. Auf dem etwas steinigen Weg stolperte sie und fiel zwischen den Steinen das Bord hinunter. Auf den ersten Blick sah es recht dramatisch aus, doch ihre sofortige Reaktion bestätigte uns, dass wir nicht gleich die REGA alarmieren mussten. Arme und Beine hat sie sich aufgeschüft und das eine Knie so heftig an einem Stein angeschlagen, dass ihr das Weiterlaufen Beschwerden bereitete. Nach den ersten Ersthilfmassnahmen konnte sie wieder aufstehen und langsam bis zum nächsten Bänklein weiterlaufen. Zum Glück fuhr ein einheimischer Arbeiter mit seinem Auto vorbei, es ist Fahrverbot für Privatautos, und brachte Doris bis zum „Walserhuus“. Die Reise konnte sie bis Wädenswil mit den ÖVs zurücklegen. Die Schmerzen konnten dank Eisumschlägen etwas reduziert werden. Doch blieb ihr der Gang (in Begleitung der Tourenleiterin) in die Notfallklinik in Horgen nicht erspart, wo zum Glück das Röntgenbild keine Auffälligkeiten zeigte. Eine heftige Quetschung am Knie erfordert jetzt etwas Geduld und ich wünsche ihr von Herzen gute Besserung.
Das war ein etwas betrübliches Ende einer schönen Wanderung und ich hoffe, dass dieses Ereignis einmalig bleibt.

BerichterstatterIn
Christine Haab