Dankeschön Tour (W, AU/B/T1) Maya Albrecht

Tourengruppe/-TypAusbildung, Senioren, Tourenleitende, Wandern (T1-T3)
Startdatum13.1.10
Enddatum13.1.10
Anmeldeschluss10.1.10
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3b-7ed4-4694-bb4e-0006ac120019
Beschreibung

13.1.2010 [Mi] *********************************************
Einladung an die Tourenleiter von 2009
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Liebe Tourenleiterinnen und Tourenleiter

Einige von uns haben 2009 mehrere oder sogar viele Touren geleitet. Andere haben neu als TL begonnen. Allen gebührt unser Dank. Als eher symbolisches Dankeschön seid ihr eingeladen zur

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Dankeschön-Tour vom 13. Januar 2010,
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Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Andres Claude, Barben Ernst, Bond Stephen, Bruderer Erika, Brugnoni René, Burkhardt Fritz, Egger Ruedi, Erzinger Frank, Fankhauser Fredy, Frei Sepp, Galm Noldi, Gees Cees, Gonzenbach Hans, Graf Verena, Gysi Christian, Haab Christine, Henzi Peter, Horat Ernst, Hugentobler Ute, Hüsler Dölf, Jünger Willy, Keller Fritz, Knaus Hans, Maiwald Dietrich, Mantel Bernhard, Michels Fritz, Rigoni Elsbeth, Rigoni Toni, Rubli Rico, Schneider werner, Schwendimann Doris, Spring Elisabeth,
Verhältnisse
Wunderbare Winterwanderverhältnisse. Etwa 15 cm Schnee. Auf dem Loorenkopf leider keine Aussicht. Meist leichter Schneefall.

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Winterwanderung am Vormittag

Ab Zürich-Bellevue, wo noch die letzten 5 TL zu unserer schon recht stattlichen Gruppe dazustiessen, erreichten wir kurz nach 9 Uhr mit dem braunen „ Zollikerbus“ die Station „Chinagarten“.
Hier begann die Winterwanderung und zwar auf dem Trassee des „ Ostrings“. Das wäre eine Autobahnverbindung von der A 1 bei Wallisellen zur A 3 in der Brunau unter dem Zürichsee hindurch vom Zürichhorn am rechten Seeufer zur Blatterwiese am linken Seeufer. Diese Ostumfahrung der Stadt Zürich ist planerisch vorbereitet, wird aber wohl kaum je gebaut.
Wir jedoch wanderten auf ungefähr diesem Trassee – natürlich über den Berg und nicht im Tunnel. Dem offen gelegten Hornbach und später dem Wildbach folgend erreichten wir nach der ersten halben Stunde das Restaurant Burgwies ( wo sich auch das Trammuseum befindet¨)
Wir alle staunten, wie rasch man – selbst in einer grossen Stadt – sich in der Ruhe der Natur befindet und das Plätschern der Tobelbäche hört und geniesst.
Nach dem Aufwärmen mit Kaffee und Gipfeli ( aus der Spendenkasse bezahlt!) folgten wir dem Elefantenbach weiter aufwärts. Dabei unterquerten wir die Witikonerstrasse in einem längeren, sogar beleuchteten Tunnel. Wir begegneten auch dem Elefanten im Bach und gelangten nach einer guten Stunde ins Villenquartier von Witikon. Dann gings wieder in den herrlichen Winterwald zurück und um ein Viertel vor 12 Uhr standen die ersten bereits auf dem Holzturm des Loorenkopfs ( fast 700 m). Hier am höchsten Punkt der Wanderung gabs den verdienten Tee-Halt, bevor wir –nunmehr leicht durch den Wald abwärts – kurz vor halb ein Uhr den „alten Tobelhof“ erreichten. Hier erhielten alle teilnehmenden TL des Jahres 2009 ein ganz vortreffliches Tagesmenü. 35 Kameraden haben 2009 Touren geleitet- 31 davon haben an der Dankeschön-Tour teilgenommen.

Nachmittagsprogramm mit Führung

Trotz sehr speditiver Bedienung reichte es nicht mehr für das Tagesdessert. Um 14 06 nämlich fuhr der Bus der Linie 751 vom Tobelhof ab Richtung Bahnhof Stettbach. Dort wartete die stellvertretende Gesamtleiterin für das Projekt und den Bau der Glatttalbahn der 3. ( und letzten ) Etappe. Im Dezember 2010 wird hier die neue Tramlinie 12 von Stettbach zum Flughafen eröffnet werden. Frau Natascha Eisenhut führte die grosse Gruppe bei leichtem Schneefall entlang des künftigen Trassees von Stettbach bis Wallisellen. Dieses Teilstück ist das interessanteste und hat am meisten Kunstbauten. Unsere Führerin streute geschickt die nötigen Erklärungen zum Geleisebau, den heiklen Strassenquerungen, Trasseewahl, Ueberwerfungen über die Bahngeleise und die Autobahn A 1 und die Unterführungen und Bachverbauungen ein. Einen Gesamtüberblick über das 1300 Meter lange Viadukt ( Tram in Hochlage ) gewannen wir von der Parkterrasse des Glattzentrums. Diese Einkaufszentrum wird künftig eine eigene Tramstation erhalten.Nach dem Baustellenparcours waren alle froh, im Restaurant „ Chilerai“ in Wallisellen ein warmes Getränk zu bekommen. Auch diesesaa wurde ( statt des Tagesdessert im alten Tobelhof) nochmals offeriert. So haben die TL des Jahres 2009 einen wahrhaft reichen ( und gut gefüllten) Tag erleben dürfen. Um 16 57 brachte uns dann die S8 direkt von Wallisaellen nach Wädenswil zurück. P.H.

BerichterstatterIn
Paul Huggel, Bilder Fritz Keller