Dankeschöntour 9. Januar 2013 für die TL 2012

Der Obmann liebt es, auf den Dankeschöntouren besonders ungewohnte Reiserouten zu wählen und die im ZVV einmalig guten Anschlüsse zu nutzen und zu zeigen.
So sind wir auf Hin- und Rückfahrt mit 11 verschiedenen Transportmitteln gefahren und sind dabei 9 mal umgestiegen mit kaum nennenswerten Abweichungen vom Fahrplan!
Besonders beeindruckend war am frühen Morgen der endlose „ Strom“ von Schülern/ Studenten, der sich vom Bahnhof Thalwil an den Schiffsteg ergoss, um täglich mit dem Querfahrtenschiff zur Kantonsschule in Küsnacht zu gelangen. Wir 30 Senioren verschwanden regelrecht im „ Heer“der Jungen.
Um 09 15 war mit dem Postauto der nördlichste Punkt in Feuerthalen erreicht. Im „ Schwarzbrünneli“ gabs – offeriert – Kaffee und Gipfeli und die Begrüssung und den Dank des Obmanns.
Um 10 Uhr begann im relativ dichten und zähen Nebel der Aufstieg auf den langgestreckten Hügelzug „ Cholfirst“. Oben steht ein Antennenturm. Er bietet bei schönem Wetter herrliche Aussicht auf die Altstadt von Schaffhausen, den Rhein und die Vulkanlandschaft im Hegau. Der dichte Nebel und die vereisten Stufen machten einen Aufstieg sinnlos und gefährlich. Also weiter: Nach einer weiteren Wanderstunde war der erst 2010 errichtete Wildensbucher Holzturm erreicht. Die Treppenstufen waren auch hier leicht vereist. Dennoch wagten hier 7 Unentwegte den Auf-und Abstieg, gesichert mit Geländer und Fix-Seil.
Nach einem leichten halbstündigen sachten Abstieg war genau nach Zeitplan der „Gilde“- Gasthof „ Hirschen“ in Trüllikon erreicht. Für uns war sehr schön aufgedeckt – ein tolles Ambiente! Auch das – offerierte – „ Dankeschönmenue“ war von erlesener Qualität. Weil auch der Service – sehr persönlich – bestens klappte, konnten wir um 14 15 den Weitermarsch beginnen zunächst durch die Rebberge und dann Richtung Husemer-Seen. Hier entdeckten wir die Spuren der nächtlichen Tätigkeit der Biber-Population rund um die Husemer-Seen.TL Paul führte uns an allen 7 Seen vorbei, welche dank Windstille mit herrlichen Spiegelbildern uns alle entzückten.
Ab Ossingen führte uns dann das Postauto nach Andelfingen, Thurbo nach Winterthur, 2 Schnell-S-Bahnen nach Männedorf und das andere Querfahrtenschiff quer über den See nach Wädenswil zurück – erstaunlich schnell und pünktlich. Um halb 6 Uhr waren wir bereits zurück nach einem erstaunlich erlebnisreichen Tag – trotz Nebel!