5 – T – Tour: Tag der Türme und der Tausend Treppen – Tritte

Die bereits traditionelle „ Dankeschöntour“ für die TL der SAC-Senioren ist jeweils eine kleine Anerkennung für das grosse Engagement bei der Gestaltung und Durchführung des reichen Jahresprogramms.
Mit der diesjährigen Tour hat der TL zugleich auch die Reihe der Wintertouren zu den ( total 14 ) Aussichtstürmen in unserem Kanton begonnen ( auf total 8 Touren).
Die erste Tour führte zum Brüelberg- und Eschenbergturm, beide im Naherholungsgebiet der Stadt Winterthur. Wir vom Zürisee wandern ja kaum je im Raum Winterthur. Deshalb war für die meisten alles neu:
Mit der S 8 und dem Winterthurer Stadtbus waren wir rasch in der Winterthurer- Vorortsgemeinde Wülflingen. Der Namen-gebenden „ Eulach“ entlang gings zum „Hirschen“, wo uns die Wirtin schon vor dem Haus freundlich zu Kaffee und Gipfeli einlud. Von Wülflingen führte dann eine lange Treppe ( die ersten 179 Tritte!!) hinauf auf den Brüelberg. Oben angelangt bestiegen die meisten auch gerade den ersten Turm ( schon wieder 175 Stufen!! ). Der Hochnebel verhinderte allerdings die sonst schöne Fernsicht.
Dann führte der Weg sachte hinunter zur früheren „Loki“-Fabrik. Zur Abkürzung benützten wir einen weiteren Stadtbus bis an den Fuss des Eschenbergwalds. Stetig aufwärts erreichten wir den 2.Turm, den Eschenbergturm. ( Baujahr 1895, weitere 169 Tritte !!)
Mitten im ausgedehnten Waldgebiet des Eschenbergs steht in einer grossen Lichtung das Ausflugsrestaurant „ Eschenberg“. Das neue Wirtspaar überraschte mit einem herrlichen – als Anerkennung gestifteten – Mittagessen: ein 4-Gänger der der ganz feinen Art! Natürlich bei vielen abgerundet mit einem Glas vom „Goldberger“-Stadtwein.
Die Fortsetzung der Tour diente auch der Verdauung des köstlichen Mahls. Zunächst ging es in ein hübsches Tälchen mit Wasserfall hinunter, aber jenseits wieder hoch ( schon wieder 47 Tritte!!),dann weiter durch den riesigen Eschenbergwald, schliesslich steil hinunter zur Töss, welche wir auf der alten gedeckten Holzbrücke überquerten.
Der Schlussanstieg hatte es dann in sich: weitere 445, meist unangenehm hohe Holztritte beim Steilanstieg zum Schloss Kyburg. Die Tausendergrenze an Treppen-Tritten war damit geknackt!!
Die meist gut trainierten Senioren werden aber wohl kaum einen Muskelkater davon tragen!
Im kleinen Städtchen Kyburg kamen wir dann noch zum verdienten Kaffee. Mit dem VBG- Bus 655 gelangten wir zum Schluss in 25 minütiger Fahrt nach Effretikon und „unsere“ S 2 brachte uns rasch und ohne Umsteigen an der Zürisee zurück, dankbar für eine tolle Tour.
Erfreut durfte der TL hören, dass viele sich bereits wieder auf die nächste Dankeschöntour freuen ( Januar 2013¨)