Nach K/G im Rest. Rössli in Dagmersellen ging es, dem Nebel entgegen, stramm aufwärts zur Chrützweg-Kapelle, wo von Kreuzfahrer und Päpstlichen Bleischachteln berichtet wurde.
Durch einen stattlichen Mischwald ging es dann Richtung Lätten. Die vereinzelten Sonnenstrahlen, die den Nebel und das goldfarbene Laub durchbrachen, verliehen der Landschaft zusammen mit Faren, Mose und Fliegenpilze eine märchenhafte Stimmung.
Von Lätten aus ging es hinunter ins tiefeinschneidende Tal der Uerke. Dem Bach entlang laufend erreichten wir das Restaurant Mosersagi. Hier wurden wir in einen seperaten Raum mit einem schön gedeckten Tisch geführt und genossen ein währschaftes Essen. Nach dem Mittagessen freuten sich alle : der Nebel war ganz verschwunden und die Sonne stand am azurblauen Himmel.
Durch lichtdurchflutete Wälder und Wiesen erreichten wir den Sandsteinbruch Lochhof. Dieser höchstmerkwürdige Bau besteht, im Gegensatz zu anderen Steinbrüchen, aus mehreren gigantischen Säle, ausgehauen in eine Steilwand. Dieser Steinbruch diente zur Gewinnung von Bausteine aber ist schon seit langem stillgelegt.
Ein kurzer Spaziergang führte zur Bushaltestelle Staffelbach wo unsre Wanderung zu Ende ging.