Courrendlin – Montchemin (W/B/T2) Elsbeth Rigoni

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum5.9.12
Enddatum5.9.12
Anmeldeschluss4.9.12
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df35-f970-49d5-9683-0006ac120019
Beschreibung

5.9.2012 [Mi] Hinfahrt:
Wädenswil ab 06:28 – Basel an/ab 07:53/08:03 – Delémont an/ab 08:37/08:43 Courrendlin,centre an 08:51
Rückfahrt:
Vicques,poste ab 14:00 – Delémont an/ab 14:15/15:42 – Moutier an/ab 15:51/15:54 – Solothurn an/ab 16:25/16:33 – Zürich an/ab 17:30/17:38 – Wädenswil an 18:01
Auf/Abstieg:
+430/-420m, T2, Abkürzung +180/-160m, T1

In Courrendlin(440m) gibt’s K/G in einer Bar. Dann wandern wir zuerst sanft ansteigend, später etwas steiler zur Bergerie(660m). Leider haben wi

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Albrecht Walter, Bond Stephen, Bruderer Erika, Christiansen Anita, Frei Sepp, Galm Noldi, Hörmandinger Irene, Hotz Ruedi, Huggel Paul, Isenschmid Agnes, Keller Fritz, Maiwald Ellen, Rigoni Toni, Schiltknecht Eugen, Schneider Werner, Spring Elisabeth, Tschurr Christian
Verhältnisse
Nach vorhergegangener unsicherer Wetterlage beruhigte sich das Wetter und so entschloss sich die TL für den Mittwoch. Grosse Luftfeuchtigkeit war noch vorhanden, die Sonne zeigte sich erst gegen Abend.

Mit Klick auf das Bild geht’s zur Bildergalerie…

Auf/Abstieg T2 +430m/-420m, Kuzwanderer T1: +200m/-160m, Marschzeit 4 bzw. 2 Std.

Eine muntere, aufgestellte Gruppe bestieg um 06:28 den direkten Zug nach Basel, dort den ICN nach Delsberg und von hier führte uns das Postauto nach Courrendlin. In der Bar de la Tour stärkten wir uns an K/G.
Hier begann der Aufstieg auf den 870m hohen Montchemin. Zuerst beglückte uns ein munteres Bächlein neben der Asphaltstrasse. Kurz vor der Bergerie traten wir aus dem Wald und begrüssten die Esel und später die Schweine welche zum Hof gehören. Von da an gings auf Naturstrassen und Pfaden aufwärts, vorbei an einer gut ausgebauten Waldhütte mit Grill und massiven Sitzplätzen. Ein schöner Ausblick ins Delsberger Becken, ins Val Terbi und auf die bewaldeten Höhen der Umgebung. Sanft ging der Aufstieg weiter bis zu einem schmalen Pfad. Der führte uns, etwas steiler, an einer Grotte vorbei. Auf Treppen und romantischen, guten Pfaden erreichten wir dann die Krete oberhalb Le Vaferdeau. Ein schönes Teilstück mit Ausblicken in die Gorges de Moutier-Courrendlin. Am Ende der Krete hielten wir Mittagsrast mit Tiefblick auf Choindez(früher Ludwig vonRoll`sche Eisenwerke, heute vonRoll casting) und auf die Bahnlinie nach Moutier. Gerade fuhr ein ICN unten vorbei. Unser Obmann Paul, auch ein bestens informierter Kenner des Fahrplanes: Dies ist der 42-er nach Biel!
Bald folgte der etwas steile Abstieg durch Wald und über Weiden nach Rebeuvelier, wo sich eine weitere Geländekammer öffnete. Von hier führte der Weg durch eine schmale Klus nach Vicques im Val Terbi. Dort trafen wir auf die Kurzwanderer, bereits in einem Restaurant beim Bier. Sie haben bald nach Courrendlin einen Abzweiger direkt nach Vicques genommen, durch Wald und über typische Juraweiden. Wir jedoch besuchten die etwas spezielle katholische Kirche, Baujahr 1961, ein dreieckiger Betonbau ohne Pfeiler und Wände.
Nach einer Busfahrt führte uns Toni noch kurz durch die schöne Altstadt von Delsberg, welche 2006 den Wackerpreis erhielt. Den Durst konnten die meisten erst jetzt vor dem Bahnhof löschen. Die einen zogen ein Café-Confiserie vor, die andern eine Beiz nebenan. Um 15:43 bestiegen wir den Zug und fuhren über Moutier – Gänsbrunnen – Solothurn nach Wädenswil zurück wo wir um 18:00 ankamen.

BerichterstatterIn
Elsbeth Rigoni, Fotos Fritz Keller/Walter Albrecht