Combe Tabeillon-Le Bémont (W/B/T2) Elsbeth Rigoni

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum10.8.11
Enddatum10.8.11
Anmeldeschluss9.8.11
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df37-4dbc-4fa3-8847-0006ac120019
Beschreibung

10.8.2011 [Mi] Hinfahrt:
Wädenswil ab 06:58 – Zürich HB ab 07:34/Gl.8 – Basel ab 08:37- Glovelier ab 09:38 – Combe Tabeillon an 09:47
Rückfahrt:
Pré Petitjean ab 16:03 oder Le Bémont ab 16:07- LaChaux-de-Fonds ab 17:01-Wädenswil an 20:01
Auf/Abstieg:
+ 400/-50m Länge 14,5km, Abkürzung +300m, Länge 11 km

Wanderung auf wenig Asphalt verbunden mit abwechslungsreichen Zugsfahrten.

Bei der Spitzkehre der Jurabahn, 625m, beginnt unser sanfter Einstieg in die enge Schlucht des Flüsschens Tabeillon.

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Barben Ernst, Bond Stephen, Galm Noldi, Gonzenbach Hans, Hotz Ruedi, Rigoni Toni, Schiltknecht Eugen, Schreiber Gernot, Schwendimann Doris
Verhältnisse
Ein Hoch bescherte uns angenehme Wandertemperaturen und eine bilderbuchhafte Traumrundsicht.

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Montfaucon Grat 1031m, Marschzeit 4.5 Std., +400m/-50m

Bei frischen Temperaturen bestiegen wir die S2 um 06:58 und fuhren über Zürich und Basel nach Glovelier. Hier wechselten wir in die Jurabahn und trafen auf eine Gruppe SAC ler vom Zimmerberg, welche die genau gleiche Tour vorhatte. In Combe Tabeillon, an der Spitzkehre, verliessen wir die Bahn und während die Zimmerbergler bald los marschierten gab Elsbeth noch einige Infos weiter und erleichterte ihren schweren Rucksack von einer selbstgebackenen Engadiner Nusstorte, als Ersatz für K/G. Dann nahmen auch wir den sanft ansteigenden, guten Wanderweg unter die Füsse. Eine grosse Ruhe umgab uns. Vogelstimmen und hie und da das Plätschern des Tabeillons waren die einzigen Geräusche ausser den munteren Stimmen der Wandergruppe. Nach ca. einer Stunde erreichten wir den Etang de Bollement und somit auch das Ende der Schlucht. Der Speicherweiher der früheren Sägerei ist bald mit Wasserpflanzen zugewachsen. Weiter gings durch Wald, über Wurzeln und Brücklein und dann der Bahnlinie entlang nach La Combe, wo das Restaurant am Mi. Ruhetag hat. Nun wanderten wir den, unter Naturschutz gestellten, winzigen Etangs und Feuchtgebieten entlang, abwechselnd mit Juraweiden und ihren mächtigen Tannen. Nach total ca. 2.5 Std. erreichten wir den Plain de Saigne, ein gut ausgebauter Rastplatz am Weiher. Tische und Bänke laden zur Rast ein, man kann zwischen Schatten-und Sonnenplätzen auswählen. Toni und Eugen waren schon da, sie legten zwei Stationen mehr mit dem Zug zurück. Wir genossen unsere Rast in traumhafter Landschaft. Anschliessend wanderten wir zusamman nach Pré Petitjean und im Restaurant de la Gare gabs einen Trinkhalt. Später stiegen wir nach Montfaucon hinauf und wurden mit einer herrlichen Rundsicht belohnt. Der Blick ging tief nach Frankreich hinein bis zu den Vogesen, und auf der andern Seite begrüssten uns die Berner Oberländer mit Eiger, Mönch und Jungfrau etc. Dann gings am Reka-Feriendorf vorbei über Weiden, durch lichten Wald und immer wieder mit einem Blick in die Alpen.
In Le Bémont reichte leider die Zeit nicht mehr für ein abschliessendes Bier. So bestiegen wir den Zug und stiessen auf unsere Kameraden. Die Fahrt führte über La Chaux-de-Fonds und Neuenburg nach Wädenswil zurück, wo wir um 20:01 ankamen. Unvergesslich wird uns der Anblick der Alpenkette zwischen La Chaux-de-Fonds und Chambrelien bleiben: Oben die Alpenkette bis zum Mont Blanc und unten der glitzernde Neuenburgersee.

BerichterstatterIn
Elsbeth Rigoni, Fotos Hans und Toni