Claridenhütte 2453 m (W/B/T3) Elisabeth Spring

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum20.7.10
Enddatum20.7.10
Anmeldeschluss19.7.10
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3a-a2e0-4173-98a8-0006ac120019
Beschreibung

20.7.2010 [Di] WEGEN GEWITTERNEIGUNG GEGEN WOCHENMITTE WIRD DIE TOUR AUF DIENSTAG VORGEZOGEN

Mit PW fahren wir durchs Glanerland zum Urnerboden-Dorf. Nach K+G. bringt uns die Seilbahn hoch zum Fisetenpass (2190 m). Hier zweigt der Weg rechts ab dem Hang entlang, dann ansteigend durch die Ostflanke vom Gemsfairestock zum Malorgrat (2190 m). Weiter wandern wir zum Geissstein (2101 m). Nun folgt in vielen Kehren ein steiler Aufstieg zur Claridenhütte (2453 m). Hier machen wir Mittagsrast, ev. mit einer Suppe

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Fitz Keller, Paul Huggel, Richard Rubli, Karl Sunitsch, Agnes Sunitsch, Peter Staub, Agnes Staub, Werner Schneider, Walter Albrecht, Fredy Fankhauser, Ruedi Egger, Frank Erzinger, Erika Bruderer, Ernst Barben, Veronika Keller, Ruth Kostetzer, Verena Graf, Hans Knaus, Fritz Burkhardt
Verhältnisse
Wolkenloser Tag, warm, aber nicht zu heiss

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Elisabeth hat wieder eine grosse Gruppe motivieren können, mit ihr eine anspruchsvolle Tour zu unternehmen. Sie hat aber auch Wetterglück dazu, denn es ist ein weiterer Wundertag, fast wolkenlos, und auch die Temperatur nicht über das erträgliche Mass. Also kurz gesagt: streng aber schön.
Diesmal, aus Zeitgründen, mit Autos zum Urnerboden.
Nach Gipfeli: Mit der Fiseten-Seilbahn auf den Fisetenpass (2036 m). Jetzt zuerst bergab bis zum Gegenhang, dann aufwärts und nochmals länger steil abwärts und auf zum Punkt 2139. Lange Querung am Steilhang bis zum Geissstein (2101 m). Jetzt kommt der lange steile Aufstieg über teilweise rutschiges Gelände. Aufpassen und Trittfassen ist dabei sehr wichtig. Zur Mittagszeit sind wir auf der Claridenhütte (2453 m). Die Gemütlichkeit bei der Verpflegung vor der Hütte wird unterbrochen, weil der Transport-Heli Lärm und Wind bringt. – Vormals mit dem „Saum-Heli“ blieb die Ruhe intakt, höchstens ein paar Rossäpfel liegen! Auch der Hüttenhund hatte seine Freude an uns. Er schlich sich klammheimlich unter den massiven Tisch und riss dem Schreibenden blitzschnell ein Stück des Servelats aus der Hand. Die Finger liess er „liegen“. Das sorgte für Heiterkeit.
Der Abstieg am Nachmittag erfordet soviel Kraft und Zeit wie der Aufstieg.
Alle sind froh, dass der „Abstieg“ in die ersehnte Beiz mit der Bahn bewältigt werden kann. – Eine siebenstündige Tour muss begossen werden.

BerichterstatterIn
Hans Knaus, Bilder Fritz Keller