Chur – Landquart (W/B/T1) Fritz Keller

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum5.12.12
Enddatum5.12.12
Anmeldeschluss4.12.12
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df34-efb0-434c-a5ce-0006ac120019
Beschreibung

5.12.2012 [Mi] Einfache Herbstwanderung in einer bekannten Gegend wo wir sonst mit dem Zug vorbei fahren. Nach K.+G. im Café Maron in Chur fahren wir mit dem Ortsbus zum Fürstenwald. Hier führt ein angenehmer Weg leicht steigend durch den schönen Buchenwald. Wir passieren die eindrückliche Maschänser Rüfi. Bald kommen wir aus dem Wald und geniessen einen herrlichen Blick ins Rheintal und die umliegenden Berge. Weiter geht es durch schönes Weidegebiet nach Trimmis. Der Weg führt uns durch das langgezogene Dorf

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
HansRuedi Buser, Anita Christiansen, Frank Erzinger, Fredy Fankhauser, Elisabeth Spring (Tour rekognosziert)
Verhältnisse
Grösstenteils trockenes Wetter. Trotz Schnee gut begehbare Wege.

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Elisabeth Spring hatte leider im Herbst einen schweren Unfall. So war sie gezwungen, die Leitung der Tour Fritz Keller zu überlassen, der auch bereitwillig einsprang.

Im Gegensatz zur bekannten Wanderroute „Bad Ragaz – Maienfeld – Jenins – Landquart“ war uns allen die Wegstrecke „Chur – Landquart“ unbekannt.

Als wir in Chur anlangten, ging gerade ein Schneegestöber nieder, welches glücklicherweise nur kurze Zeit anhielt. Nach K + G im Café Maron führte uns der Ortsbus zur Endhaltestelle Fürstenwald. Ein leicht ansteigender Pfad führte uns durch den zauberhaft verschneiten Wald. Das erste Etappenziel war Trimmis. Das Dorf liegt am Ende des Valtürtobels. Hier treffen wir auf die ersten Reben. Der Hangweg mit schönen Ausblicken ins Rheintal führte uns weiter nach Zizers. Als wir das langgestreckte Dorf durchquerten, kamen wir an feudalen Barockbauten vorbei. Plötzlich kam uns Elisabeth entgegen. Sie reiste direkt nach Zizers, um uns hier zu treffen. Gemeinsam suchten wir das Restaurant Sonnegg auf, wo uns die freundlichen Wirtsfrauen ein Spaghetti-Menü servierten.

Elisabeth entschloss sich spontan, uns nach Landquart zu begleiten. Das Wetter besserte sich zusehens. Der Hochnebel löste sich teilweise auf und liess den Blick frei auf die Berge. Auf dem Hangweg gelangten wir nach Igis, von wo wir zum Waldrand hinaufstiegen. Tief unter uns erblickten wir das imposante (Wasser) Schloss Marschlins. Dann kamen wir nach Alt Ganda am Eingang des Prättigaus. Von dort folgten wir dem Waldsaum der Landquartau. Nach 4 ½ – stündiger Gehzeit gelangten wir schliesslich zum Bahnhof Landquart. Vor Abreise des Zuges reichte die Zeit, um uns noch im Avec-Laden zu verpflegen.

BerichterstatterIn
Frank Erzinger, Bilder Fritz Keller