Chrüzegg – Schnebelhorn (W/B/T3) Wolfgang Rigort

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum25.5.10
Enddatum25.5.10
Anmeldeschluss24.5.10
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3a-e0b4-4834-8298-0006ac120019
Beschreibung

25.5.2010 [Di] NEUER TERMIN IST DI 25. MAI

Wattwil – Chrüzegg – Schnebelhorn – Mosnang ( T 3)
Aus Zeitgründen muss auf Cafe – Gipfeli verzichtet werden

Wanderung: ab Bahnhof Wattwil (613m) dem Feldbach entlang nach Steintal (760m),
dann Richtung Stämmisegg zur Alp Geisskopf (1086m), Holzweid- bzw.
Alplisattel (1214m) und Chrüzegg (1265m). Weiter via Habrütisattel (Pt 1200m)
Rossegg (1254m) und Schindelegg (1266m) erreicht man das Schnebelhorn )1292m).
Von hier beginnt der Abstieg. Er führ

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Cees Geel, Agnes Isenschmid
Verhältnisse
Da die Wetterprognose für Mittwoch auf gewitterhaft mit späteren Niederschlägen lautete, wurde der Durchführungstermin vor verschoben, dies hatte eine Reduktion der Teilnehmer zur Folge. Aber auch am Dienstagmorgen war die Wetterlage nicht eindeutig so wie erwartet wurde. Trotzdem fanden sich auf dem Weg von Wädenswil bis Rapperswil 3 Wanderlustige zusammen.

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Nach kurzer Bahnfahrt begann die Tour am Bahnhof Wattwil um 7.30. Nach einigen Metern Tottoirmarsch ins Feldbachtobel, dem Fussweg folgend gelangt man nach 30 Minuten zum Tobelausstieg mit da 130 Stufen und etwas horizontal zum Fahrsträsschen nahe einem allein stehendem Landschulhaus. Auf älteren Karten ist noch ein Weg vom Weiler Steintal, auf der andern Talseite, zum Schulhaus angegeben, aber unauffindbar. Eine ankommende Lehrerin wurde um Auskunft gefragt. Kurz entschlossen trat sie mit dem TL ins Klassenzimmer, fragte die aus dem Gebiet stammenden Kinder um Rat. Resultat:“es war einmal, aber man könnte noch, aber das Brücklein fehlt etc. etc.
Die Informationen wurden verdankt, einen guten Tag gewünscht, und vorsichtshalber für einige 100 m das Fahrsträsschen genommen. Im Weiler Steintal begann dann der eigentliche Aufstieg über Wiesen und durch Wald in Richtung Stämmisegg und Alp Geisskopf, Hier, unbewirtschaftet, luden Bänke und Tisch zur ersten grösseren Rast ein. Nachher gings weiter im stetigen Auf und Ab über offenes Weideland mit vielfältiger Flora Richtung Holzweid – und Alplisattel zur Chrüzegg wo gegen 10.30 eingekehrt wurde.

Anschliessend kam die 2.Etappe zum Habrütisattel, Schindelegg unter die Füsse. Auf halbem Weg stiess ein junger Biker, nach dem besten und kürzesten Weg ins Tösstal fragend, zu uns. Es bahnte sich eine längere Diskussion an.
Da es gegen Mittag ging wurde den Mitwandernden empfohlen, dem Weg zu folgen und einen Rastplatz zu suchen während der TL sich weiter um den Biker kümmert. Nach getaner Instruktion wird er folgen.
Dies geschah auch. Leider wurde der Pausenplatz vom TL nicht gesehen, worauf er kurzerhand zum 45 Minuten entfernten Schnebelhorn, -nächster, möglicher
Treffpunkt,- aufbrach. Nach einer Verpflegungspause auf dem höchsten „Zürcher“traf man sich unversehens wieder. Sofort wurde beschlossen die Nahe liegende Meiersalp zum verdienten Cafè mit Kuchen zu besuchen.
Anschliessend führte unser Weg, kurzer Anstieg, dann gemächlich abfallend über Laubberg, Rachlis und Schlosshöchi,- noch ein Stutz-, das Ziel wenige Minuten vor uns, dann konnten wir eine eindrückliche Tour beenden.

Resümee.
Begünstigt durch das ständig besser werdende Wetter durfte wir einen abwechslungsreiche Tag geniessen. Einmal die Höhe bzw. Grete erreicht, wird man, ausser der Flora mit Enzian und Knabenkraut immer wieder die prächtige Aussicht und ein 360° Panorama bestaunen können. So sieht man den Bodensee genauso wie den Alpenkranz und die Voralpen. Vom Säntis über die Churfürtsen, die Glarner-, Innerschwyzer-, ja bei sehr guten Bedingungen sogar die Berneralpen ist alles da. Natürlich erkennt man auch die Rigi, Hoher Rohn, Pilatus, Albis und andere umliegende Berge und Höcker.Nach diesem eindrücklichen Event, der doch einige Erfordernisse abverlangte, kehrten wir stolz und zufrieden in die heimatlichen Gefilde zurück und wer- den uns sicher immer wieder ans diese Tour und das Erlebte gerne erinnern.

Für die angenehme, gute Stimmung und aufgestellte Gespräche währen des ganzen Tages, möchte ich mich bei den Teilnehmern herzlich bedanken und freue mich, uns bei einer anderen Gelegenheit wieder zu treffen.
W.Rigort TL

Anhang:
Verpflegung: aus dem Rucksack oder Bergrestaurants: Chrüzegg, Chreuel, Schindelegg, Meiersalp
Marschzeit: 7 1/2 Stden. Gesamtzeit: ca 9 – 10 Stden
Aufstieg: ca 1000 Hm Abstieg: ca 900 Hm

BerichterstatterIn
Wolfgang Rigort, Bilder Cees Geel