Chrüz 2196 m (W/B/T2) Hans Gonzenbach

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum5.10.16
Enddatum5.10.16
Anmeldeschluss4.10.16
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df2a-0a18-4ace-8a51-0006ac120019
Beschreibung

5.10.2016 [Mi] Wir fahren mit dem Bus bis Mottis. Leider hat das Restaurant dort am Mittwoch geschlossen. So marschieren wir gleich los Richtung Stelser Seeli. Von da an geht’s alles der Krete entlang bis zum Chrüz (770m Aufstieg, 2h40). Rechts sehen wir ins Prättigau und links grüssen Schesaplana, Kirchlispitzen, Schweizertor, Drusenfuh und Sulzfluh. Ein grossartiger Ausblick auf die felsige Bergwelt. Nach dem Picknick steigen wir via Alp Valpun nach Aschüel und erreichen dann St. Antönien (1h40, 880m Abstie

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Kurt Bucher, Frieder Burkhart,Hans Gonzenbach (TL), Cees Geel, Gottfried Hiestand, Werner Honegger, Irene Hörmandinger, Ruth Kostezer, Peter Lankert, Hanspeter Rohrer, Käthe Santagata, Gernot Schreiber
Verhältnisse
Viel Nebel, nur zeitweise schöne Fernsicht

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Unser Postautofahrer hat Erbarmen mit uns, denn anstatt einer schönen Bergwelt sieht man nur Nebel. Darum fährt er uns hoch bis zum Bergrestaurant, welches aber auch geschlossen hat. Es geht gleich los auf die jetzt verkürzte Strecke. Das Stelserseeli liegt unsichtbar irgendwo links von uns im Nebel. Und dann sind wir in der Sonne. Jacken und Fasis werden eingepackt, Kappen und Sonnenbrillen aufgesetzt. Ein riesiges Nebelmeer erstreckt sich unter uns, rundherum alles Berge. Aber der Nebel spielt richtig mit uns, er kommt und geht, reisst Löcher auf und alles in einem Höllentempo. Mal ist die Sicht atemberaubend und gleich sieht man die Hand nicht mehr vor dem Gesicht. Kurz vor 12 Uhr erreichen wir unser Ziel den Gipfel des Chrüz auf knapp 2200 m. Die Sonne wärmt uns, aber wir schauen betrübt aber auch fasziniert zu, wie dunkle Nebelschwaden den Berg hochfliegen. Bald sind wir wieder mittendrin in der Suppe und wir entscheiden uns, abzusteigen. Leider bleibt der Nebel jetzt hartnäckig. So hätten wir fast die Abzweigung auf der Alp Valpun übersehen. Der Weg führt durch Hochmoore deren Schönheit im herbstlichen Kleid wir nur erahnen können. Wir erreichen St. Antönien und haben noch alle Zeit, den Durst zu löschen. Das Postauto bringt uns eine Stunde früher als geplant wieder ins Tal hinunter. Es war trotz allem eine tolle Wanderung. Lieber Hans, vielen Dank!

BerichterstatterIn
Hanspeter Rohrer, Fotos Frieder Brukhart