Chli Chärpf 2700 m (S/B/WS) Jörg Schwarz

Tourengruppe/-TypSektion, Skitour
Startdatum5.4.09
Enddatum5.4.09
Anmeldeschluss4.4.09
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3d-5b14-4742-a1fd-0006ac120019
Beschreibung

5.4.2009 [So] Auf einer Skitour anfangs April erwartet man am Morgen gefrorenen Firn und ab ca. 11.00 Uhr eine gut tragende Sulzschneedecke. Die Temperaturen am kommenden Sonntag deuten auf eine frühe Erwärmung der Südhänge, sonst aber auf gute Verhältnisse hin. Ich habe mich deshalb für den Aufstieg auf der Nordwestseite des Kärpfs entschieden, wo die Sonne den Schnee erst später erreicht.

Details zur Tour:
07.45 Fahrt mit Bahn zur Mettmenalp
08.00 Aufstieg via Legerlhütte zum Kärpf (1’100 Höhenmeter)

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Veronika Keller, Willi Mende, Walter Nievergelt, Hanspeter Brunner, Barbara Mäder (Gast), Hanspeter Leuthold (Gast)
Verhältnisse
Eingangs Glarnerland bewölkt, am Kärpf aber während der ganzen Tour Sonneschein. bis 1800 m geforene Schneedecke mit Sulzschnee während der Abfahrt. Weiter unten viel Nassschnee. Frühlingshaftes Wetter im Tal.

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Auf einer Skitour anfangs April erwartet man am Morgen gefrorenen Firn und ab ca. 11.00 Uhr eine gut tragende Sulzschneedecke. Mindestens auf der oberen Hälfte unserer Tour wurden diese Erwartungen erfüllt. Um 07.50 brachte uns die erste Bahn auf die Mettmenalp ob Schwanden. Während dem Aufstieg zur Leglerhütte konnten wir in der Morgensonne eine wunderbare Aussicht auf den Kärpf geniessen. Bei einem kurzen Halt in der schönen neuen Leglerhütte wurde der erste Durst gelöscht. Dann ging es mit Harscheisen über den gefrorenen Schnee hinauf zum kleinen Kärpf. Der letzte Anstieg zum Gipfel konnte dank dem vielen Schnee mit den Händen in der Hosentasche bewältigt werden.

Die Abfahrt über 1700 Höhenmeter zur Talstation Kies machte über feinste Sulzschneehänge bis zur Waldgrenze viel Spass. Vor allem auf der Alpstrasse bis ins Tal mussten wir anschliessend durch Nassschnee pflügen. Das gab grossen Durst, welcher in Schwanden mit einem Adler Bräu gelöscht werden konnte.

BerichterstatterIn
Jörg Schwarz