Nach KG stiegen wir hinauf zum Schloss Wildegg. Ein Augenschein auf das imposante Gebäude und seine interessante – von der Stiftung Pro Specie Rara besorgte – Umgebung erweckte den Wunsch zu einem künftigen Besuch.
Den eher unattraktiven Teil unserer Wanderung durch Möriken und auf einem Waldsträsschen hinauf zum Schloss Brunegg wanderten wir unter einer dicken, grauen Nebeldecke. Der kühne Bau,auf einem Felskopf erlangte seine Bekanntheit durch seinen ehemaligen Besitzer Jean Rudolf von Salis.
Nach einem kurzen Halt begann das Steigen. Für die Mittagsrast fanden wir einen guten Platz mit vielen Gelegenheiten. Es hätte recht gemütlich sein können, wäre es nicht so kalt gewesen, dass man nach Handschuhen im Rucksack suchte. So blieben wir nicht lange und gelangten bald auf den steinigen, zu beiden Seiten recht abschüssigen Gratweg des Chestenbergs.

Sehr zögerlich hellte sich der Himmel auf und bescherte uns just an einer Aussichtsstelle etwas Sonne.
Den grössten Teil des Abstiegs bildete ein schöner Waldpfad, hoch über der Aare mit vielen Ausblicken.
Blauer Himmel und Sonnenschein am Ziel, wo wir in einer hellen Veranda einer Pizzeria die Zeit bis zur Heimfahrt verbrachten.