Chalberalpeli P.2029 (S/B/WS) Franco Poletti

Tourengruppe/-TypSektion, Senioren, Skitour
Startdatum6.3.19
Enddatum6.3.19
Anmeldeschluss3.3.19
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df23-9554-4680-9e84-0006ac120019
Beschreibung

6.3.2019 [Mi] Wenig bekannte Tourenziel im Trio Twäriberg-Druesberg-Forstberg eingebettet mit Ausgangspunkt Weglosen 1035 m.

Max. 8 Teiln.

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Egger Ruedi, Hiesstand Gottfried, Kaspar Swen, Griss Ueli, Köppli Ueli, Poletti Franco
Verhältnisse
Lawinenbulletin 2 Bevölkt mit spontane föhnige Aufhellungen, in Kammlage starker Föhn.

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Wir starteten alle mit dem ÖV Richtung Hoch-Ybrig, wo wir in der Weglosen um 9Uhr 10 ankamen. Nach gegenseitigem LVS Check liefen wir gemütlich auf der Piste und dem allseits bekannten Schlittelweg los Richtung Druesberghütte. Vor dem Einbiegen in den Wald nahm ich das erste mal die „Abkürzung“ wahr kurz vor dem Wald in der Fall- Linie hoch für diejenigen, die es eiliger hatten bei diesen relativ sicheren Verhältnissen auf den Forstberg zu gehen. Während unserer Tour erhaschten wir auch immer wieder einen Blick auf diese Bergkollegen, die sich am erwähnten Gipfel bewährten. Wir zweigten auf 1348m.ü.M. (für mich das erste mal) rechts ab, weiter durch den Wald und bald über offene und steilere Hänge hinauf Richtung Twäriberg, Druesberg und Forstberg. Eine herrliche Landschaft! Franco führte uns wunderbar durch den in den letzten Tagen gefallenen Neuschnee (etwa 10cm) bis zum Chalberalpeli auf 1822m.ü.M. Dort entschieden wir uns wegen stärker werdenden Föhn-Böen auf das Tourenziel, den Sattel auf 2029m zu verzichten und die Abfahrt anzutreten. Wir suchten in diesen lieblich kupierten Hängen den leichten Pulverschnee und legten unsere Spuren so gut wir konnten in das dann jeweils angetroffene Weiss. Weiter unten bei einer Hütte machten wir einen ausgiebigen Zmittags- Rast. Dann galt es noch die letzten Schwünge in den immer schwerer werdenden Föhn-Schnee zu „würgen“ bis wir auf dem Schlittelweg die letzten Höhenmeter nach Weglosen noch vernichten durften. Dort blieb uns noch eine gemütliche Stunde im modernen lichterfüllten „Beizli“ mit Plaudern bis uns das Postauto wieder Richtung Frühling spedierte. Im Namen aller einen grossen Dank an Franco für die angenehme Führung und auch ein Merci all meinen Kameraden für diesen gelungenen Tag.

BerichterstatterIn
Kaspar Swen