Buochserhorn 1807 m (W/B/T3) Frank Erzinger

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum1.9.09
Enddatum1.9.09
Anmeldeschluss31.8.09
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3c-71b0-46a9-9ac8-0006ac120019
Beschreibung

1.9.2009 [Di] WETTERBEDINGT VORVERSCHOBEN AUF DI 1. SEPTEMBER

Nach Ankunft in Niderrickenbach (1158 m) K/G im Kloster-Restaurant.
1. Etappe der Tour im Wald auf fast horizontal verlaufendem Weg bis Gibel. Dann Aufstieg zum Buochserhorn (1807 m). Grossartige Aussicht ringsum, u.a. auf den Vierwaldstättersee, das Engelbergertal und die Berge.
Mittagslunch aus dem Rucksack.
Es führt ein steiler Abstieg zum Blekigrat. Neuerlicher Aufstieg zur Musenalp (1747 m). Dann sehr steiler Abstieg (Drahtseilsicherun

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Erika Bruderer, Frieder Burkhardt, Verena Graf, Ruedi Hotz, Fritz Keller, Hans Knaus.
Verhältnisse
Sonnenschein, heiss, gute Fernsicht, leichter Dunst über den Niederungen, Gelände trocken.

Mit Klick auf das Bild geht’s zur Bildergalerie…

Es hat sich gelohnt, den Ausflug um einen Tag vorzuverschieben. Für den Mittwoch war regnerisches Wetter vorausgesagt. Wegen der Vorverschiebung nahmen nur 7 SAC SeniorenInnen an der Bergtour teil. Gleichentags führte Noldi Galm ein Seniorengrüppchen auf den SZ-Furggelenstock. Somit machten an diesem Tag einzig 11 Mitglieder vom Tourenangebot Gebrauch. Es erstaunt schon, wie die meisten Mitglieder nicht in der Lage sind, auf eine Tourenverschiebung zu reagieren!

Wir fuhren per Eisen- und Seilbahn nach Niederrickenbach. Nach dem obligaten Cafe erklommen wir das Buochserhorn (1807 m). Die gute Pyramide liegt recht exponiert und gestattet eine überwältigende Rundsicht. Zahlreiche markante Gipfel gab es zu identifizieren: Walenstöcke, Stanserhorn, Pilatus, Bürgenstock, Rigi, Mythen, Oberbauenstock, Urirotstock, Brisen, Titlis, Brienzer Rothorn; Schrattenfluh, mehrere Viertausender des Berner Oberlandes. Geradezu verwirrend ist der Tiefblick auf den Vierwaldstättersee mit den vielen Armen, die immer wieder hinter Hügelzügen hervorschauen und so die Illusion verschiedener Gewässer vermitteln.

Nach dem Lunch aus dem Rucksack setzten wir die Tour fort. Es erfolgte der Abstieg zum Sattel des Bleikigrates. Anschliessend überschritten wir den Bleikigrat. Es galt dabei einige felsige Partien zu passieren, was eine leichte Kletterei zur Folge hatte. Nach einem letzten Anstieg erreichten wir die Musenalp. Gerne suchten wir das Restaurant bei der Bergstation auf, um unseren Durst zu löschen. Dann nahmen wir die letzte Etappe in Angriff. Der Weg führte über Alpweiden und einen steilen Abhang (Drahtseilsicherungen) hinab nach Bärnfallen. Es gab einen weiteren Anstieg nach Stafel. Von dort ging es in einer markanten Linkskurve hinüber zur Seilbahnstation Klewenalp. Die anspruchsvolle Tour hatte etwa 6 Stunden gedauert. Schlussendlich kehrten wir per Seilbahn, Postauto und Eisenbahn nach Wädenswil zurück.

BerichterstatterIn
Frank Erzinger, Bilder Fritz Keller