Dimanche, 20 janvier 2019, Schönberg 2104m, Christine.

Pour notre premier tour, Willi nous avait donné rendez-vous à Malbun, dans la station de ski du Liechtenstein. C’est à l’hôtel JUFA que nous nous sommes retrouvés pour boire un café avant de monter au Schönberg (2104 m). Nous chaussons les skis à côté des deux skilifts des débutants avant d’entamer la montée sur un chemin forestier qui est aussi une piste de luge. A Sässförkle, nous nous arrêtons pour une courte pause. Le banc sur lequel Willi s’était assis lors d’une randonnée précédente est invisible car enfoui sous la neige.
Nous bifurquons ver l’ouest en passant sur une épaule avant de poursuivre à flanc de côteau non sans être descendus une 50 de mètres.
Un rayon de soleil nous fait coucou et je ressens le plaisir d’être dans cette nature grandiose , plaisir partagé, j’en suis sûre…
Montée tout en douceur jusqu’au sommet.
Descente dans la poudreuse avant de remettre les peaux pour une centaine de mètre de dénivelé et rejoindre Obersäss. La descente sur le chemin étroit met nos muscles et genoux à rude épreuve pour ne pas se laisser prendre par la vitesse.
Départ ensuite pour l’hôtel à Lingenau oū nous sommes accueillis par la maman de la patronne, habillée avec le costume de la région. Nous avons droit à un apéritif maison avant de prendre possession de nos chambres respectives.
Je ne peux pas terminer avant de souligner la qualité de l’accueil et de la nourriture.
Merci à tous pour cette superbe journée.


Montag, 21. Mittagsfluh 1637m, Simona.

Aufgrund der nicht grad bombastischen Wettervorhersage entschieden wir uns für Willis Heiligabendtour, nicht grad eine klassische Skitour, eher eine Winterwanderung auf Skiern, aber landschaftlich sehr reizvoll.
Vom Parkplatz in Schönenbach starteten wir und waren lange Zeit unterwegs auf einem Waldweg, der uns stetig ein wenig bergan führte. Die tief verschneiten Tannen und die leisen zarten Schneeflocken liessen tatsächlich ein wenig das Gefühl nach Heiligabendstimmung aufkommen.
Am Wildschutzgebiet entlang stiegen wir immer höher bis zu einer Alp, wo wir kurz Rast einlegten.
Nach einigen Höhenmetern und ein paar Traversen mehr erreichten wir um 14Uhr die Mittagsfluh.
Gestärkt und mit Tee versorgt genossen wir einige kurze Abfahrten bei schönstem Pulverschnee und kamen trotz Blasen und diversen schmerzhaften Körperstellen wieder heil an unserem Ausgangsort an.
Der krönende Abschluss bildete eine schmackhafte Käsesuppe auf dem Heimweg, was dazu führte, dass die Eine oder der Andere von uns nicht mehr mit grösstem Appetit zum leckeren 4-Gang- Abendmenü im Wälderhof erschien.
640 Höhenmeter


Dienstag, 22. Hochalpe 1911m, Barbara.


Bei bestem Wetter starten wir, um 9:30 bei der Allerseelen Kapelle Schoppernau auf 900m.
Am Schatten ist es noch bissig kalt und wir sind froh dass es los geht, aufwärts vorbei an ein paar imposanten Bergahorn Bäumen. Auf 1600m gibts den ersten grösseren halt.
Nun steigen wir in den ersten Steilhang ein, den alle mit Bravour meistern, bald kommt die Hütte der Hochalpe 1752 m in Sicht. Christine und Annemarie bleiben zurück.
Wir steigen weiter zur Hochalp auf 1911m.
Der Gipfel des Toblermanns ist abgeblasen und wir beschliessen ihn nicht zu besteigen.
Sonne pur und Windstille erwarten uns und wir geniessen die wunderbare Aussicht, und unser Picknick.
Auf der Hochalpe ist die Sonne verschwunden und die zurückgebliebene haben Kalt, gut sind wir startklar und geniessen die Abfahrt zu Ihnen.
Weiter gehts und Willi findet noch den einen oder anderen unbefahrenen Tiefschnee Hang. Viel zu schnell sind wir wieder bei unseren Autos.
Jetzt gibts Kaffee, das Gämsle öffnet jedoch erst um 18:00.
Willi weiss sich zu helfen und wir fahren bei der Annamarie auf dem Bauernhof in Hirschau vor und kriegen nach freudiger Begrüssung Kaffee und Kuchen und ein Schnapserl.
Dann geht es zurück ins Hotel, duschen, feines Essen geniessen und glücklich und zufrieden ins verdiente  Bett.



Mittwoch, 23.1. östlicher Koppachstein (oder Auelehöhe) 1532m, Agnes.



Unser heutiges Tourenziel ist der östliche Koppachstein (1532 m). Wir starten um ca. 10 Uhr in
Bolgenach auf 870 m. Schon nach ein paar Schritten kommt die erste „Herausforderung“, eine schmale
Brücke ohne Geländer. Durch den märchenhaften Wald geht es hoch, dann ein Stück weiter auf dem
Winterwanderweg. Willi zieht nun eine frische Spur durch den federleichten Pulverschnee quer über die
Wiesen, immer Ausschau haltend nach der optimalen Streckenführung durch Waldschneisen und
Rinnen. Es ist sonnig, aber sehr kalt. Der Gipfelhang ist sehr steil, zwischen 30-35°. Herausfordernde
Spitzkehren sind nun angesagt. Ohne Willis und Xavers Hilfe hätten wir Seniorinnen diese kaum
geschafft. Die Aussicht auf dem breiten Koppachstein ist überwältigend. Wir geniessen in der Sonne
unser Picknick und Willis Mandelschnaps. Die Abfahrt führt Xaver an, die Schneebeschaffenheit lässt
keine Wünsche offen und alle meistern die steile Abfahrt mit Bravour. Nachher wird es sanfter und viel
zu schnell verlassen wir den Pulverschnee und „stöckeln“ und fahren auf dem Wanderweg bis zum Auto.
Nach einem wiederum herrlichen Tag geniessen wir ein letztes feines Abendessen im Wälderhof.

Donnerstag, 24.1. Burstkopf 1559m und Feuerstätterkopf 1645m, Ruth S.

Fünfter und letzter Tag der Skitourenwoche. Es schneit. Nach den sonnigen Tagen will uns Frau Holle den Abschied etwas leichter machen!
Unser heutiges Ziel ist der Feuerstätterkopf und um ca 10.00 h sind wir in Balderschwang. Das erste Stück Weg geht auf der Langlaufloipe entlang des Lappbaches. Danach geht es durch den verschneiten Wald gemütlich bergan – immer noch bei Schneefall. Nach ca. einer Stunde der obligate Trinkstopp und weiter geht’s zum Vorgipfel des Feuerstätterkopfes, dem Burstkopf. Nach kurzer Pause fahren wir zur Burgl Hütte, rechtzeitig zum Mittagessen. Der Burgl Wirt hat für alle eine Gulaschsuppe bereit; sogar eine vegetarische!
Es schneit noch immer und Simona, Xaver und Willi, die 3 hard core Skitourengänger, machen sich auf zum Feuerstätterkopf. Die andern warten bei Kaffee und Kuchen und interessanten Gesprächen auf die Rückkehr der drei. Nach einer guten Stunde fahren wir alle gemeinsam ins Tal runter im tiefen Pulverschnee. Durch verschneite Wälder, über Gräben, Traversen und kurzem Aufstieg erreichen wir unsere Autos um 16.00 h. Es war wieder ein herrlicher Skitourentag – trotz Schneefall.