Braunwald – Urnerboden (W/B/T2) Erika Bruderer

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum6.9.11
Enddatum6.9.11
Anmeldeschluss5.9.11
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df37-8394-4e5d-8281-0006ac120019
Beschreibung

6.9.2011 [Di] DIE TL HAT DIE TOUR NEU AUF DI 6. SEPT. 2011 ANGESETZT

In nur 7 Min. hat uns die Standseilbahn nach Braunwald (1256 m) gebracht! Die Wanderung beginnt sogleich. Keine Angst, Kaffee und Gipfel werden nachgeholt. Ein Strässchen führt zunächst abwärts Richtung RehaKlinik, dann dem Hang entlang zum und über den Brummbach, durch Tannenwald und zum Rest. Nussbüel (1263 m), wo Kaffee und Gipfeli zu haben sind. Auf Wiesen- und Waldwegen (können feucht sein) steigen wir zum höchsten Punkt Friteren Vo

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Ernst Barben, Anita Christiansen, Frank Erzinger, Sepp Frei, Ernst Horat, Ute Hugentobler, Fritz Keller, Hans Knaus, Ruth Kostezer, Bernhard Mantel, Elsbeth Rigoni, Alice und Fredi Schenk, Elisabeth Spring
Verhältnisse
Ideales Wanderwetter (Zwischenhoch). Die Verschiebung von Mi zu Di hat sich gelohnt.

Mit Klick auf das Bild geht’s zur Bildergalerie…

Route: Braunwald – Nussbüel – Rietalp – Ausseralp – Friterenalp – Urnerboden

Nach kurzer Bahnreise von 1 ½ Std. ist Braunwald (1256 m) erreicht und gleichzeitig der Ausgangspunkt der Wanderung. Das Wetter könnte nicht besser sein. Auf dem angenehmen Strässchen Richtung Nussbüel können die Augen umherschweifen: links unten die Gebäude der Reha-Klinik, vor uns Ortstock und Höchturm. Der Brummbach verursacht keine nassen Füsse. In einem Stück Tannenwald verbreitet sich feiner Harzduft. Nach etwa einer Stunde ist das Etappenziel Nussbüel (1263 m) erreicht. Am langen Tisch auf der Sonnenterrasse lässt sich’s wohl sein bei Kaffee/Gipfel/Gugelhopf und Plaudern. Beim Abschied erkundigt sich der Wirt diskret nach unserem Weiterweg. Er empfiehlt, den geplanten Waldweg zu meiden, der nach den Regenfällen noch nass und rutschig sei, und den trockenen Weg über die Rietalp zu gehen. Nummer sicher ist immer besser, und dankbar für den Rat steigen wir zur Rietalp. Niemand beklagt sich über die zusätzlichen Höhenmeter. Belohnung ist die umfassende klare Bergsicht, die wir vom trockenen Hangweg ausgiebig geniessen. Mindestens den höchsten Glarner, den Tödi erkennen alle. Fast hätten wir vor lauter Bergen die fällige Mittagsverpflegung vergessen! Es geht nun nur noch talwärts. Auf trockenem Strässchen und über Weiden nähern wir uns via Unter- und Vorderstafel zügig dem Urnerboden, der Postauto-Haltestelle Kantonsgrenze. Bis zur Abfahrt bleibt eine Stunde zur individuellen Gestaltung, z.B. Wirtschaftsbesuch, Nickerchen, Ausruhen und Träumen, dem Rauschen des Flätschbachs zuhören und Füsse baden.

BerichterstatterIn
Erika Bruderer, Bilder Fritz Keller