Bouldern ab 30ig Teil 2 (K, AU/B/3a) Franz Lischer

Tourengruppe/-TypAusbildung, Klettertour, Sektion
Startdatum16.10.07
Enddatum16.10.07
Anmeldeschluss7.10.07
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df40-3ad8-4736-ba52-0006ac120019
Beschreibung

16.10.2007 [Di] Bist Du schon über 30ig und möchtest wieder mal wie die Jungen Klettern, etwas neues ausprobieren oder deine Höhenangst abbauen?

Dann nutz die Gelegenheit und komm ins „rüümli“.
Spielerisch werde ich Euch an zwei Abend zeigen,

– dass auch Du einen Überhang ohne Klimmzug hochklettern kannst,
– was Eindrehen bedeutet
– und wieso die Füsse beim Klettern wichtiger sind als die Fingerkraft.

Auch wenn Du noch nie gebouldert hast oder keine Erfahrung im Klettern hast bist Du herzlich

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Christine Meier, Daniel Tanner, Alex Biderborst, Franz Lischer
Verhältnisse
super!

Mit Klick auf das Bild geht’s zur Bildergalerie…

Dienstagabend im Rüümli. Wo sich normalerweise die agilen JO-lerinnen und JO-ler messen, sieht man heute ältere Semester, lichteres Haar, weniger Spannkraft im Bindegewebe, vom Arbeitstag gezeichnete, willige Lehrlinge über 30! Der Jüngling Franz Lischer eröffnet das Training mit Einlaufen und dem Gleichgewichtsübungen, welches je nach Kommando mit offenen und geschlossenen Augen zu erfolgen hat. Freundlicherweise verzichtet Franz darauf Vergleiche zu den Jugendlichen zu ziehen! Nun folgt die eigentliche Einführung ins Bouldern – wie kann man/frau an der vertikalen Wand stehen, wie sich an den winzigen Griffen halten, wo soll der Po zur Erreichung des optimalen Schwerpunktes platziert sein und wie aktivieren wir all die Muskeln, die uns zur Fortbewegung in der Vertikalen dienlich sind. Geist und Körper sind plötzlich präsent und das Büro, der Chef sind unendlich weit weg!
So müsste es doch Funktionieren! Ein zusätzliches Eindrehen, Verlagerung des Gewichtes, Arme und Finger zur vollen Länge ausfahren. Ich hab ihn! – oder andernfalls ist das Ende ein weiches Plumpsen in die Matte.
Unfallfrei und voll Freude soll der Abend sein, dies war das Ziel von Franz und er hat es auch erreicht! Am zweiten Abend erfahren wir, dass als Zusatz auch intensiver Muskelkater ein Resultat des Trainings war. Ja, der 2. Abend hatte es in sich, da wegen Abwesenheiten die Gruppe auf drei TeilnehmerInnen schrumpfte. Nicht geschrumpft sind die Ziele: die „Verdon-Wand“ – geschafft! Und das Dach: fast geschafft! Weiter trainieren, es gibt ja auch noch ein Bouldern über 40.
Herzlichen Dank Franz!!

BerichterstatterIn
Christine Meier