Bodensee-Wanderung (W/B/T1) Elisabeth Kühne

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum30.3.16
Enddatum30.3.16
Anmeldeschluss29.3.16
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df2b-2970-472e-ad61-0006ac120019
Beschreibung

30.3.2016 [Mi] Nach KG in St. Gallen-St. Finden (669m) wandern wir auf dem Gallusweg der Steinach entlang durch das Galgentobel Richtung Mörschwil. Für die Mittagsrast stoppen wir in einer windgeschützten und hoffentlich auch sonnigen Ecke am Waldrand. Weiter geht’s anschliessend entweder auf dem Waldweg oder über die Sonnenroute (allerdings zum teil auf geteerten Wegen) Richtung Steinach. Wir überqueren die Steinach und steigen hoch zur Steinacherburg. Weiter bachabwärts zum Hafen Steinach und dem Strandweg

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Bond Stephan, Christiansen Anita, Geel Cornelis, Gonzenbach Hans, Graf Verena, Haab Christine, Horat Ernst, Isenschmid Agnes, Kostetzer Ruth, Kühne Willi, Luchsinger Ottilie, Schwendimann Doris
Verhältnisse
Alles ist möglich. Doch der Ostschweizer Föhn wird uns hoffentlich nicht im Stich lassen. Ich zähle auf IHN!!!

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Nach KG in St. Gallen-St. Finden (669m) wandern wir auf dem Gallusweg der Steinach entlang durch das Galgentobel Richtung Mörschwil. Für die Mittagsrast stoppen wir in einer windgeschützten und hoffentlich auch sonnigen Ecke am Waldrand. Weiter geht’s anschliessend auf dem Waldweg Richtung Steinach. Wir überqueren die Steinach und steigen hoch zur Steinacherburg. Weiter bachabwärts zum Hafen Steinach und dem Strandweg entlang zum Gredhaus und bis zu unserem Tagesziel in Arbon (397m)

Aufstieg: 240Hm, Abstieg 520Hm

Die STEINACH: Im Waldgebiet rechts des waldfreien Hanges „Birt“ oben am Horst liegt das Quellgebiet der STEINACH. Der kleine Fluss fliesst südlich des Freudenbergs durch St. Georgen-St. Gallen, dann eingedolt durch die Stadt. Darauf eilt das Flüsschen, in einem am Ende der letzten Eiszeit vor weniger als 15’000 Jahren entstandenen Tobel mit starkem Gefälle zum Bodensee.

STEINERBURG: Am Rand der steil zur Steinach abfallenden Schlucht steht die trutzige Steinerburg. Der massive, aus Findlingen gemauerte Bau reicht mindestens in das 12. Jahrhunderts zurück. Der Bau bestand aus einem Turm als Wohngeschoss, einem Graben und einer Zugbrücke. Zudem gehörten viele Weingärten, Äcker, Felder und Waldgebiete zur Steinerburg. Sie war Eigenbesitz der Edlen von Steinach. Aktuell soll sie für symbolisch Fr. 1.00 vom heutigen Besitzer an die Gemeinde übergehen. Diese ist für deren Unterhalt bereits seit Jahrzehnten verantwortlich.

GREDHAUS: Das markanteste Gebäude in Steinach ist das über 500 Jahre alte Gredhaus. Die Bauart lässt erkennen, dass dieses Haus bei seiner Entstehung eine sehr grosse Bedeutung hatte. Das Gredhaus wurde als Lagerhaus für Kaufmannsware und Korn samt Wirtshaus erbaut. Das Schifffahrtsrecht erwarb die Stadt St. Gallen. Ihre Absicht war Steinach als Hauptstappel-platz des st. gallischen Seeufers zu schaffen. In dieser Zeit erlangte Steinach die grösste Bedeutung als Hafen- und Umschlagplatz.

BerichterstatterIn
Elisabeth Kühne