Bodensee-Halbinsel Höri (W/B/T1) Ute Hugentobler

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum21.11.18
Enddatum21.11.18
Anmeldeschluss20.11.18
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df23-8634-4033-b8ca-0006ac120019
Beschreibung

21.11.2018 [Mi] Bei der Rekognoszierung auf der Halbinsel Höri am Bodensee musste ich feststellen, dass der grösste Teil des Weges asphaltiert ist und die Aussicht auch nicht gerade weltbewegend. Deswegen möchte ich mit euch von Jakobsbad nach Appenzell wandern (knappe 3 Stunden). Kaffee und Gipfeli können wir im Restaurant der Kronbergseilbahn erhalten. Danach starten wir mit dem „Barfussweg“. Keine Angst – ihr müsst die Schuhe nicht ausziehen. Aber Mitte Oktober habe ich dort noch „Barfüssler“ gesehen. Es i

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Georg u. Sonja Albisser,Max Bircher,Stephen Bond,HansRuedi u. Vreni Buser,Marianne Engeli,Cees Geel,Verena Graf,Ernst Horat,Ute Hugentobler,Agnes Isenschmid,Ruth Kostezer,Tili Luchsinger,Willi Streuli,Ruth Wüest
Verhältnisse
Nebel mit Sonnenschein

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Unsere Fahrt begann in Wädenswil mit Nebel, was aber unsere Stimmung nicht beeinträchtigte. Beim Umstieg in Ziegelbrücke sahen wir in der Höhe schon etwas Sonnenschein, der die Stimmung steigen liess. Aber während der Fahrt Richtung Appenzell wurde es wieder nebelig, und zwar mehr und mehr dichter. Hier und da erblickten wir hauchdünn Schnee auf manchen Bäumen. Jedoch kurz vor Jakobsbad wendete sich das Blatt. Die Sonne drückte wunderbar durch den Nebel und verlieh der Landschaft etwas Mystisches.
Im Restaurant bei der Talstation der Seilbahn gab es Kaffee und Gipfeli. Bald danach befanden wir uns auf dem angenehmen Barfuss-Weg, der durch das schöne, offene Tal führt. Die Hügelkuppen waren auf der einen Seite zumeist im Nebel versteckt, und von der gegenüberliegenden Seite wärmte uns die Sonne schon fast. Hinter Gonten konnten wir uns in einer Scheune über den hiesigen Torfabbau während des 2. Weltkrieges informieren. Bis Gontenbad wanderten wir an einem schönen Golfplatz entlang. Danach ging es ein wenig hinauf und dann gemächlich hinab nach Appenzell. Die letzte Stunde liefen wir unter einer Nebeldecke. Im Restaurant „Drei Könige“ wurden wir freundlich empfangen und ins sehr gemütliche Stübli geführt. Hier offerierte uns Cees die Getränke, weil er zum 3.Mal Grossvater geworden war. Nach dem guten Mittagessen huschten wir noch in den Keller hinab, wo schon Weihnachtssachen hübsch ausgestellt waren. Einige wollten noch etwas in Appenzell herumbummeln , während der grössere Teil der Gruppe schon um 15 Uhr nach Hause fuhr. Alles in allem war es ein schöner Tag gewesen.

BerichterstatterIn
Ute Hugentobler, Fotos Cees Geel