Bocktschingel 3068 m (H/B/WS) Hermann Gassner

Tourengruppe/-TypHochtour, Sektion
Startdatum3.9.11
Enddatum4.9.11
Anmeldeschluss15.8.11
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df37-f81c-480e-8ccb-0006ac120019
Beschreibung

3.9.2011-4.9.2011 [Sa-So] Samstag: Claridenhütte 2453 m
PW Fahrt zum Klausenpass bis Urnerboden. Mit Seilbahn
hinauf auf den Fisetenpass 2036 m Bergwanderung über
Schattenplänggli zur Hütte.
Marschzeit: ca. 2,50 Std.

Sonntag: Bocktschingel 3068 m / Gemsfairen 2972 m
Früher Aufbruch ab der Hütte Richtung Gletscher. Felssporn
ca. 2700 m weiter aufwärts Richtung Tüfelsjoch und dem N Ostgrat
folgend zum Gipfel.
HM: 615 m
Aufstieg: ca. 2,50 Std.

Abstieg gleiche Route bis Sporn 2700 m Weiter unter den Felsen

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Hermann Gassner (Tourenleiter) Christine Wyssling Peter Hausmann Gaby Bachmann Hansruedi Bachmann
Verhältnisse
Samstag, ideal mit schöem Wetter Sonntag leider verregnet

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Die Wettervorhersage war nicht sehr gut, besonders für Sonntag. Hermann beschloss daher, dass wir am Samstag früher losfahren um wenigstens einen Gipfel „auf sicher zu haben“. So fuhren wir um 5.30 Uhr Richtung Urnerboden und waren bereits um 7.00 Uhr auf der ersten Bahn auf den Fisetenpass. Vor uns der Gemsfairenstock unser Tagesziel. Über Rund Loch und Ober Sulzbalm gewannen wir rasch an Höhe. Während die Tagestouristen en Lang Firn umgingen, um zum Gipfel zu gelangen, nahmen wir unsere Steigeisen hervor und stiegen über den Firn Richtung auf. Vom Gipfel genossen wir die schöne Aussicht und besprachen die Routenführung für den morgigen Tag zum vis à vis stehenden Bocktschingel. Bald machten wir uns zur Claridenhütte auf, welche wir via Gemsfairenjoch und Claridenfirn am frühen Nachmittag erreichten. Besonders zu erwähnen sind sicher die vier Yaks, welche um die Hütte herum grasten und dem Ganzen ein spezielles Ambiente gaben.
Hermann hatte gesagt: „Wer wagt, gewinnt“. Am Samstag hatten wir gewonnen. Sonntagnacht setzte dann aber der Regen ein und so beschlossen wir am Sonntagmorgen, auf den Bocktschingel zu verzichten und stiegen über den Hüttenweg zum Fisetenpass ab. Mit dem Bähnchen waren wir dann rasch und viel früher als wir am Samstag noch gedacht hatten, wieder beim Auto angelangt.
Hermann, wir danken Dir für die Tour. Das Wetter wollte leider nicht so, wie wir es gerne gehabt hätten.

BerichterstatterIn
Hansruedi Bachmann