Blühendes Mostindien (W/B/T1) Hans Gonzenbach

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum17.5.12
Enddatum17.5.12
Anmeldeschluss16.5.12
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df35-4270-4265-8fc9-0006ac120019
Beschreibung

17.5.2012 [Do] WITTERUNGSBEDINGTE VERSCHIEBUNG AUF DO 17. MAI

Weinfelden hat keine einladenden Restaurants für Kaffee und Gipfeli, deshalb nehmen wir dies etwas später. Wir wandern zum hoch über dem Städtchen thronenden Schloss Weinfelden (200m Aufstieg). Dieses gehört heute dem Investor und Bankier August von Fink, der es umfassend restaurieren liess. Der Weg führt uns weiter ins Naturschutzgebiet „Tätsch“ mit einem kleinen Weiher. Schon bald kommt unser K/G-Ziel in Sichtweite: das Restaurant Thurberg. Vo

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Stephen Bond, Erika Bruderer, Verena Buser, HansRuedi Buser, Freddy Fankhauser, Fritz Keller, Bernhard Mantel, Elsbeth Rigoni, Katja Tresselt, Hans Gonzenbach
Verhältnisse
Sonnenschein, kühl mit leichter Bise, herrliches Wanderwetter

Mit Klick auf das Bild geht’s zur Bildergalerie…

Was ist auch mit dem Mittwochswetter los? Schon wieder eine Verschiebung auf Donnerstag. Aber auch dieses mal hat es sich gelohnt. Bei kühlen Temperaturen steigen wir das kleine Tal zum Schloss Weinfelden hinauf. Das Schloss, sehr schön renoviert, gehört heute der Industriellen- und Investoren-Familie von Fink. Weiter geht der Aufstieg über das Naturschutzgebiet „Tätsch“ mit einem romantischen Weiher zu unserem K/G-Zwischenziel Restaurant Thurberg. Von der Terrasse lassen sich die ersten Schneeberge sehen, ein Teil ist noch in Wolken gehüllt. Nach der kurzen Rast gelangen wir über Tattehueb in ein Gebiet mit viel Obstbau. Aufgrund der anwesenden Expertise zur Landwirtschaft ergeben sich spannende und für den Laien lehrreiche Gespräche über Züchtung, Aufzug, Vor- und Nachteile der verschiedenen Kulturarten. Über Wiesen und durch Wälder erreichen wir Beggelschwüle. Hier schalten wir an der Sonne unseren Mittagshalt ein. Familie Merz gibt uns ihr „stillschweigendes Einverständnis“, ihre Infrastruktur zu verwenden. Nun geht’s durch den Wald wieder über den Otteberg zum „Himmelrich“. Der Föhn hat in der Zwischenzeit mit den Wolken aufgeräumt und wir bestaunen das herrliche Panorama. Mal bergauf, mal bergab, mal auf Asphalt, mal auf Feldwegen erreichen wir kurz vor Abfahrt des Zuges wieder Weinfelden. Alle machen zufriedene Gesichter. Obwohl doch recht nahe, haben viele den Otteberg nicht gekannt und so ein neues Wandergebiet mit herrlichen Weitblicken kennen gelernt.

BerichterstatterIn
Hans Gonzenbach; Fotos Fritz Keller