Blüemlisalphorn 3663 m (H/B/ZS) Lukas Röthlisberger

Tourengruppe/-TypHochtour, Sektion
Startdatum30.7.10
Enddatum1.8.10
Anmeldeschluss30.6.10
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3a-fefc-4b22-84ed-0006ac120019
Beschreibung

30.7.2010-1.8.2010 [Fr-So] Am Freitag, 30.7. wandern wir in 4 Std. von der Griesalp (1408 m) im Kiental über das Hohtürli zur Blüemlisalphütte (2834 m). Am Samstag, 31.7. nehmen wir am Morgen früh den Aufstieg über den Blüemlisalp Gletscher zum Rothornsattel (3178 m), dann in zuerst leichter Kletterei über den Nordwestgrat und schlussendlich über den steilen Firngrat den Gipfel des Blüemlisalphorns unter die Füsse (5 Std.). Der Abstieg folgt zurück zum Rothornsattel und schliesslich über die Westflanke hinunter zum Oesch

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Doris Schwarzenbach, Judith Boller, Daniel Boller, Daniel Hohl, Christian Pitroff, Edith Röthlisberger, Gabriel Ismann, Lukas Röthlisberger
Verhältnisse
Freitag, 30.7.: Während des Hüttenaufstiegs kühl anfangs regnerisch, dann stark bewölkt und kühl. Samstag,31.7.: Sonnig und klar. 20 cm Neuschnee, gefrohren. Sehr guter Trittschnee. Sehr gute Verhältnisse für diese Tour

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Nach einer spektakulären Postautofahrt zur Griesalp, zuhinterst im Kiental warteten wir das Ende des Dauerregens im Berggasthaus ab. Dann nahmen wir den steilen Aufstieg zur Blüemlisalphütte unter die Füsse. Die verschneiten Hänge lassen noch etwas zweifeln, ob die Tour am nächsten Tag auf das Blüemlisalphorn gelingen wird. Am Samstag dann war es wie angekündigt ein Prachtstag. Wir versuchen es! Auf dem Gletscher kamen wir sehr gut voran und erreichten bald den Rothornsattel. Die plattigen Felsen des Nordwestgrates waren komplett eingeschneit. Mit den Steigeisen fanden wir im halbgefrohrenen Schnee sehr guten Tritt. Um 9 Uhr standen wir auf dem Gipfel und genossen das herrliche Panorama. Der Abstieg über die gleiche Route konnte dank den Eisenstangen gut abgesichert werden. Dann folgte der steile und fast endlos erscheinende Abstieg via die Blüemlisalphütte zum Oeschinensee. Eine hervorragende Tour mit hervorragenden Teilnehmern.

BerichterstatterIn
Lukas Röthlisberger