Blüemberg 2405 m (S/B/S) Daniel Hohl

Tourengruppe/-TypSektion, Skitour
Startdatum19.1.13
Enddatum19.1.13
Anmeldeschluss11.1.13
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df34-2140-454e-8b4b-0006ac120019
Beschreibung

19.1.2013 [Sa] Mit dem Auto fahren wir um U6.45 Uhr bis zum Bahnhof Schwyz. Von da um 07.33 Uhr mit den Zug nach Sisikon und mit dem Bus nach Chäppeliberg.
Von der Talstation Chäppeliberg mit der Bahn zur Lindernenhütte. Von der Lidernenhütte mit nur geringen Steigungen in östlicher Richtung unter dem Schmalstöckli durch. Von hier südöstlich durch eine enge Mulde in den Kessel von P. 1831 hinauf. Unter dem Felsen dem Schräghang entlang auf einen breiten Geländerrücken. Kurz über diesen hinauf, dann die Tüfe

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Barbara Mäder, Miryam Frey, Daniel Hohl
Verhältnisse
bedeckt und föhnig, aber trotzdem gute Fernsicht

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Alternativtour zum Blüemberg
Aufgrund der unsicheren Schnee- und Wetterverhältnissen habe ich mich entschieden den Blüemberg sausen zu lassen. Anstelle des Blüembergs habe ich mich für eine Skitour entschieden, welche man nicht alle Tage machen kann. Trotz des leichten Schneefalls, und dem Wissen, dass es vermutlich noch weiter im Osten schöner ist, sind wir in Samstagern mit dem Auto Richtung Sattel gestartet. Schon von Rothenthurm nach Sattel runter hat sich auch der Himmel hier bereits etwas gelichtet. So stiegen wir vom Bahnhof Sattel aus Richtung Halsegg über verschneite Wiesen und Wälder hoch. Vom Restaurant Halsegg ging es dann auf dem Sommerweg durch Wälder und an eindrücklichen Felsen vorbei bis durchs Felsentor. Dort ist uns dann der Föhn so richtig ins Gesicht geprescht. Von da an ging es weiter dem Grat bis Langmatt entlang, wo uns der Föhn von der Seite her fast von den Brettern gefegt hat. Nach einer kurzen aber rasanten Abfahrt auf den Fellen gings dann noch die letzen Meter zu unserem Gipfelziel dem Wildspitz hoch. Obwohl es auch dort so heftig gestürmt hat, dass Barbara ihr Stativ für den Fotoapparat nicht aufstellen konnte, haben wir die wundervolle Aussicht von den Glarner bis zu den Berner Bergen genossen. Danach haben wir uns bei einer Gerstensuppe im Restaurant für die Abfahrt gestärkt. Vom Gipfel bis zur Obhegkappel konnte wir, in grössten Teils schönem Pulverschnee, unsere Spuren ziehen. Danach wurde der Schnee stets etwas schwerer, was uns aber nicht daran hinderte auch dort schwungvoll die Hänge bis nach Steinerberg herabzufahren. Dort mussten wir dann einige Minuten auf den Bus warten, welcher uns wieder an unseren Ausgangsort zum Bahnhof Sattel brachte. Es hat mich gefreut mit Euch einerseits einmal eine schöne nahegelegne Skitour zu machen, und andererseits einmal den Wildspitz ohne Bike zu erleben.

BerichterstatterIn
Daniel Hohl