Blauen (W/B/T2) Hans Gonzenbach

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum22.7.15
Enddatum22.7.15
Anmeldeschluss21.7.15
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df2d-0a20-46ee-8621-0006ac120019
Beschreibung

22.7.2015 [Mi] In Aesch stärken wir uns in der Pizzeria Jura mit K/G, wandern dann durch das Dorf und auf den Eichberg. Der Krete enlang gelangen wir zum Schloss und der Ruine Pfeffingen (1h, +200m), wo wir einen schönen Blick Richtung Basel haben.
Der Weg führt uns nun am Glögglifels vorbei zur Ortschaft Nenzlingen. Vor uns liegt unser Ziel, der sanfte und bewaldete Hügelzug Blauberg, welcher das Laufental nördlich begrenzt. Der Weg steigt kontinuierlich an und wir erreichen den Blattepass (1h15, +245m –

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
HansRuedi Buser, Christine Haab, Ernst Horat, Paul Huggel, Ruth Kostezer, Tili Luchsinger, Hugo Schoppmann, Theo Zwygart, Hans Gonzenbach.
Verhältnisse
sehr warm bis schwül, meist ein wenig Wind, Gewitterwarnung ab 14:00

Mit Klick auf das Bild geht’s zur Bildergalerie…

Die Wetterprognosen waren für heute sehr unterschiedlich. Der TL stütz sich in der Planung auf die Beratung von Meteo Schweiz ab. Das heisst Streichung eines Teils der Tour und Planung von Verkürzungen.
Wir freuen uns auf der Terrasse des Restaurants Jura an den noch leicht warmen Schinken-Mini-Sandwiches, die der Wirt statt Gipfeli offeriert. Dann geht’s druch das Dorf und hinauf zur Krete des Eichbergs und dieser entlang bis wir die beeindruckende Ruine Pfeffingen vor uns sehen. Diese wird im Moment umfassend saniert. Nach einem Trinkhalt wandern wir zum Glögglifels und bis oberhalb Nenzlingen. Bisher konnten wir mehrheitlich im Wald marschieren. Jetzt kommt ein doch mehr in der Sonne liegender Aufstieg Richtung Blattepass. Der Schweiss tritt aus den Poren und so freuen wir uns auf das Picknick auf den schattigen Bänklis auf dem Pass.
Wie soll es weitergehen? Wir stellen fest, dass die dunklen Wolken zügig den Himmel immer mehr bedecken und ändern die Tour: neues Ziel = Abstieg nach Blauen ohne den Blauberg. Aber schon bald grollt der Donner und Regenvorhänge kommen auf uns zu. Rechtzeitig unterstehen wir bei einer Scheune. Der Zufall schickt uns einen Forstarbeiter im Auto vorbei, der uns im strömenden Regen in zwei Fuhren nach Blatten ins Kreuz bringt. Ein kühler Drink tut gut, aber 2 Stunden auf den Bus warten wollen wir nicht. Der Regen hat aufgehört. So marschieren wir zum Bahnhof Zwingen.
Das eigentliche Ziel, den Blauberg, mussten wir dem Wetter opfern. Aber das tat der guten Stimmung keinen Abbruch.

BerichterstatterIn
Hans Gonzenbach TL, Bilder: HansRuedi Buser