Bikeweekend mit Hotel (BI/B/S2) Michael Kirsch

Tourengruppe/-TypBiketour, Sektion
Startdatum16.8.14
Enddatum17.8.14
Anmeldeschluss25.7.14
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df2f-7c00-4ae1-a832-0006ac120019
Beschreibung

16.8.2014-17.8.2014 [Sa-So] Samstag, 16.08.14:
Zugfahrt Wädenswil (ab 06:32) via Landquart nach Scuol (an 09:15)
Biketour Scuol – Scarl – Alp Astras – Pass da Costainas – Lü Daint (bis hier die Strecke des Nationalparkmarathons) – Münster – Laatsch – Schleis; 56 km, max. 1’600 HM
Übernachtung im Hotel in Glurns, Laatsch, Mals oder Schleis (ich werde das Hotel erst nach der Anmeldefrist suchen)
Sonntag, 17.08.14:
Biketour Schleis – Sesvenna-Hütte – La Forcella – Haideralm (S. Valentino) – Rescheneralm – Grünsee – Schw

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Brigitt Ottiker, Christina Kirsch, Daniel Hohl, Heinz Günthardt
Verhältnisse
Samstag: Wechselnd bewölkt, kühl für die Jahreszeit Sonntag: Der Sommertag schlechthin!

Mit Klick auf das Bild geht’s zur Bildergalerie…

Wir treffen uns am Samstag kurz vor 06:30 Uhr in Wädenswil auf dem Bahnhof und besteigen den Regio-Express 06.32 Uhr Richtung Chur. Es hat wenig Fahrgäste und so haben wir auch keine Probleme mit den Bikes. Brigitt erwartet uns in Scuol auf dem Bahnhof.
Bei recht schönem Wetter und kühlen 8 Grad starten wir mit der kurzen Abfahrt zum Inn und dann sogleich mit dem Aufstieg Richtung Scarl. Beim Mayor gibt es die erste Rast mit Kaffee und Kuchen, bevor wir den Rest des Anstiegs zum Pass Costainas unter die Räder nehmen. Kurz vor dem Pass holt uns fast die erste Regenwolke ein, aber eben nur fast. Eine zweite Regenwolke zieht südlich vorbei. Die kurze Abfahrt nach Lü krönen wir mit einem weiteren Kaffee im einzigen Restaurant im Dorf. Hier trennen sich die Wege der Frauen und der Männer. Während die Frauen direkt auf den Velowegen via Fuldera, Santa Maria und Müstair nach Glurns fahren, steigen die Männer noch einmal in die Pedale und fahren aufwärts Richtung Alp Terza. Kurz unterhalb der Alp zweigt der Wanderweg nach Müstair ab, auf dem wir eine rassige Abfahrt erleben. Auf dem perfekt angelegten Veloweg ab Mustair fahren wir schnell nach Glurns, wobei uns auch ein Verhauer nicht wesentlich aufhält. In Glurns vermissen wir unsere Frauen, welche wir offensichtlich überholt haben. Beim Kontrollanruf stellt sich heraus, dass sie erst in Laatsch sind und sie entscheiden sich, direkt zum Hotel in Mals zu fahren. Wir Männer genehmigen uns erst noch einen Bauerntoast und ein Gelati, bevor wir zum Hotel fahren. Um 18 Uhr sind wir wieder alle vereint beim Apéro.

Am Sonntag teilt sich die Gruppe schon am Morgen früh auf: Wir Männer nehmen den steilen Anstieg zur Sesvenna-Hütte in Angriff und die Frauen fahren auf dem Vinschgauer Radweg hinauf nach St. Valentin. dort nehmen sie die Seilbahn auf die Haideralm und fahren auf den vorgesehenen Weg zur Reschenalm, wo sie gegen Mittag eintreffen. Bei uns Männern geht es nicht ganz so schnell und wir sind gegen 11.30 Uhr auf der Sesvennahütte, wo wir uns eine Suppe und Apfelstrudel genehmigen. Dann folgen wir dem (verbotenen!) Wanderweg Richtung La Forcella. Wir begegnen sehr vielen Wanderern, es läuft jedoch alles ganz friedlich ab. Allerdings brauchen wir ordentlichviel Zeit, da wir dauernd anhalten und Wanderer passieren lassen. Nach 2/3 des Weges verzweigt er sich und wir sind plötzlich ganz alleine unterwegs. Die Abfahrt Richtung Haideralm entpuppt sich als ewiges auf und ab und wir brauchen erheblich mehr Zeit als eingeplant und treffen erst gegen 14 Uhr auf der Reschenalm ein. Brigitt hat sich schon auf den Weg nach Martina gemacht, wo sie das Poschti nach Scuol nehmen will. Christina verlässt uns kurz nachdem sie uns ihren Sitzplatz im völlig überfüllten Bergrestaurant überlassen hat und fährt auf der vorgesehenen Route nach Scuol. Wir bestellen unser Essen und müssen mehr als eine Stunde warten. Gegen 15.30 Uhr verlassen wir die wunderschön gelegene Alm und fahren hinter Christina her. Die Strecke über Schwarz- und Grünsee ist traumhaft schön und auch anspruchsvoll. Zum Schluss sind noch die 18 km dem Inn entlang nach Scuol zu fahren und wir schaffen es gerade gemeinsam mit Christina auf den Zug 17.40 Uhr ab Scuol. Auch die Heimreise klappt problemlos und in Landquart gönnen wir uns eine Bratwurst, da an ein geregeltes Nachtessen nicht mehr zu denken ist. Alle treffen gesund und müde in Wädi ein.
Sa: 55 km, 1’500 HM für die Männer; 58 km, 1’300 HM für die Frauen
So: 67 km, 2’400 HM für die Männer; 65 km, 1’300 HM für die Frauen.

BerichterstatterIn
Michael Kirsch