Zwei Biketage im Trail-Paradies Davos, direkt neben dem laufenden Swiss-Epic!

Samstag, 19.08.23:
Anreise mit dem Auto, Kaffe im Migros-Restaurant Davos und dann geht’s los mit dem Aufstieg Richtung Schatzalp – die wir allerdings links liegen lassen – zum Panoramaweg. Die 700 Höhenmeter sind im letzten Abschnitt sehr steil und verlangen uns alles ab. Dafür werden wir mit der traumhaften Aussicht auf dem Panoramaweg belohnt. Immer leicht steigend geht es zum Strelapass, wo wir nach ein paar Fotos eine Röschti und Apfelstrudel zum Zmittag essen.
Am Nachmittag geht es weiter alles auf Singletrails aufsteigend Richtung Chörbschhorn. Eine kurze Passage müssen alle schieben. Auf knapp 2’600 m erreichen wir unseren heutigen Höhepunkt.
Es folgen knapp 700 Höhenmeter Downhill bis zur Stafelalp auf meist flowigen Trails. Einzelne kurze Passagen können nicht von allen gefahren werden. Ab der Stafelalp wird der Trail etwas anspruchsvoller und die letzten 150 Höhenmeter fahren wir nur noch zu dritt auf dem Wanderweg, die übrigen nehmen die Kiesstrasse bis zum Talboden in Frauenkirch. Auf den Apéro im wunderschön gepflegten Hotelgarten folgt ein sehr gutes Nachtessen und eine ordentliche Portion Tiefschlaf. 27 km, 1’150 Höhenmeter, S1-S2, sturz- und pannenfrei.

Sonntag, 20.08.2023:
Wir holen in Frauenkirch Anlauf. Dort treffen wir auch unsere beiden Gäste Matthias und Deborah, die uns heute begleiten. So erfahren wir auch, dass aus dem geplanten Mittagessen in Tschuggen an der Flüelastrasse nichts wird, dort ist vorübergehend geschlossen, wahrscheinlich Fachkräftemangel. So machen wir nach dem ersten steilen Anstieg hinauf nach Clavadel und den ersten Singletrails entlang des Jakobhorns einen Abstecher zurück nach Davos und kaufen uns in der Bäckerei ein Sandwich. Nach einem weiteren Singletrail am Büelenberg beginnt der lange Aufstieg via Tschuggen zur Pischa-Bergstation. In Tschuggen bekommen wir noch etwas zu Trinken, dann folgt eine knapp 300 Höhenmeter lange Schiebepassage. An einem wunderschönen Aussichtspunkt geniessen wir unser Sandwich und nehmen anschliessend die letzten rund 200 Höhenmeter bis zur Bergstation unter die Räder.
Die Abfahrt beginnt mit einem auf und ab entlang dem Grat zum Hüreli. Im letzten Sattel vor dem Hüreli gehts dann steil bergab zum Arbeliboden und die Flanke traversierend weiter zur Alp Drusatscha. Die Abfahrt ist etwas steiler als am Vortag und somit auch etwas anspruchsvoller. Gegen 16 Uhr sind wir zurück beim Hotel und nach einem Durstlöscher auf dem Wolfgangpass machen wir uns auf den Heimweg. 40 km, 1’300 Höhenmeter, S2, über 25 km Singletrails sturz- und pannenfrei!