Berschis – Sargans (W/B/T2) Verena Graf

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum1.5.13
Enddatum1.5.13
Anmeldeschluss30.4.13
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df33-ca58-41c6-9e25-0006ac120019
Beschreibung

1.5.2013 [Mi] Ich habe mich entschlossen, die Wanderung vom nächsten Dienstag auf Mittwoch zu verschieben.

Beschreibung: Berschis – Valaschga – Langwisen – Capöscha – Poli – Hagerbach – Ragnatscher-Wald – Bleichi – Reschu – Sargans Bhf

Mit dem Bus fahren wir von Walenstadt nach Berschis. Dort genehmigen wir im Landgasthof Linde unseren ersten Kaffee. Wir wandern dann dem wilden Berschnerbach entlang, am Wasserfall vorbei, steil aufwärts (380 hm). Auf einer Fahrstrasse gelangen wir, durch den Furggelswa

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Bruderer Erika, Erzinger Frank, Geel Clara, Geel Cees, Graf Verena, Haab Christine, Keller Fritz, Kostezer Ruth, Rigoni Elsbeth, Schmid Vreni, Schneider Werner, Spring Elisabeth
Verhältnisse
Die Wolkendecke löste sich auf, sonnig, feuchtwarm

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Die Wetterprognose versprach auf den Mittwoch etwas besseres Wetter, so verschoben wir die Wanderung vom Dienstag auf den Mittwoch, den ersten Mai. Zu Beginn unserer Wanderung war gleich die grösste Höhendifferenz zu bewältigen. Wir stiegen steil hinauf, dem Berschnerbach entlang, zum ersten 46 m hohen Wasserfall. Riesige Wassermassen stürzten herab, es toste und rauschte! Rechts auf dem St. Georgsbergli war die über 1000-jährige St. Jörikapelle zu sehen. Diese ist jeweils auch vom Zug aus gut zu erkennen. Gemütlich wanderten wir durch den Furggelswald. Die Sicht war nicht super, aber die noch verschneiten Flumserberge und den Pizol sahen wir gut. Wir freuten uns an den blühenden Bäumen, dem frischen Grün der Buchen, dem blühenden Löwenzahn, mit all seinen verschiedenen Namen, sowie an den vielen kleinen Waldpflanzen. Dann stiegen wir steil hinab zum Kiesfang Hagerbach. Hier im Talkessel befindet sich auch der Versuchsstollen Hagerbach, wo unter Realbedingungen neue Bautechnologien erforscht und erprobt werden. In einem 5 km langen und immer länger werdenden Demonstrations- und Experimentierstollen wird getestet und entwickelt. Auch ein Labor und ein Restaurant sind vorhanden. Die ganze Anlage kann besichtigt werden. Wir schauten kurz hinein, erlaubt war bis zur heiligen Barbara, und umgingen dann den Kiesfang. Grosse Augen machten wir, als der Weg im Wasser versank. Eine braune Brühe versperrte uns den Durchgang. Einige grossen Steine wurden ins Wasser geworfen, so dass wir alle mehr oder weniger trocken ans andere „Ufer“ gelangten. Unser Picknick assen wir auf Holzstämmen, gleich neben dem imposanten Ragnatscherfall. Unglaublich, diese Wassermassen die herabstürzen. Es rauscht und tost! Weiter wanderten wir auf und ab, ob den Weinbergen und zuletzt – als Dessert – auf einem wunderschönen Waldweglein hinein in die Altstadt Sargans. Trotz der unsicheren Wetterprognose genossen wir einen wunderschönen Maibummel.

BerichterstatterIn
Verena Graf / Fotos Fritz Keller