Balstal-Weissenstein (W/B/T1) Cornelis Geel

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum1.10.14
Enddatum1.10.14
Anmeldeschluss28.9.14
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df2f-66bc-42e4-8d74-0006ac120019
Beschreibung

1.10.2014 [Mi] Balstal Balmberg
Wiederum nehmen wir eine Etappe der Jura Höhenweg in Angriff und zwar von Balsthal bis Balmberg.
Unser Startpunkt ist Bahnhof Balsthal-Thalbrücke (ohne K/G). Zuerst geht es erstmal, in langen zick-zack Kurven, kräftig hoch (ca. 550m) zur Schwengimatt. Von dort aus schlingt sich der Weg auf und ab, via Rosskopf 1115m, Hellchöpfli 1231m und Hinteregg 1107m zur Schmidematt 980m.
Als Alternative bietet sich ein Gratweg über den Schattenberg an. Dies allerdings lohnt sich nu

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Buser Hans-Rudi ; Geel Clara; Graf Verena; von Rickenbach Doris; Rohrer Hans Peter
Verhältnisse
Neblig mit sonnigen Abschnitten, Trocken!!

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Noch regnete es in Zürichs Umgebung aber als wir in Balsthal-Thalbrücke ausstiegen gab es in der dicken Wolkendecke schon ein paar blaue Flecken. Voller Zuversicht starteten hier 6 Optimisten zu einer weiteren Etappe des Jura-Höhenweges. Gleich schon zu Beginn gings im Zick-Zack auf einem steilen Waldweg hoch zur Schwengimatt wo wir eigentlich die K/G-Pause einholen wollten. Aber „oh weh“, das Restaurant war zu. Also setzten wir uns auf die Bank vor der Gaststätte, lockerten die Waden und bedienten uns aus dem eigenen Rucksack. Dann gings weiter über Wiese und Wald zum Rosskopf, eigentlich ein erster schöner Aussichtspunkt, gemäss Karte, aber heute ausser Dienst. Bei Hellköpfli bot sich die Möglichkeit dem Jura-Höhenweg zu folgen oder aber die etwas steinigere Route über den Grat. Alle stimmten wir für Variante zwei. Obwohl die Sicht in die Ferne nicht viel war beeindruckten doch die steilen Felswände und die senkrechten Abgründe an dessen Kanten wir uns bewegten. Hätten wir freie Sicht wäre es geradezu Schwindelerregend. Wir folgten dem holprigen Höhenweg in stetem auf und ab nach Schmidmatte und Chamben. Danach wurde es wieder etwas flacher und wir trafen wieder auf Weidland. Selbst ein Bergrestaurant lag am Weg. Auf der Terrasse machten wir es uns gemütlich und genossen jetzt umso mehr den verpassten Kaffee vom morgen. Auch ein kühles Bier schmeckt selbst mit Linsertorte. Nach einer weiteren Stunde Fussmarsch erreichten wir Balmberg und die Postauto-Haltestelle. Die Fahrt nach Solothurn ermöglicht uns ein letzter Blick zurück. Der „weisse Stein“ umrahmt vom herbstlichen Wald leuchtete in der Sonne.

BerichterstatterIn
Clara Geel, Fotos Hans Rudi, Clara