Bärenfall (K, AU/B/3a) Christoph Röthlisberger

Tourengruppe/-TypAusbildung, FABE (6-10J), Klettertour
Startdatum8.6.08
Enddatum8.6.08
Anmeldeschluss7.6.08
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3f-01c8-4019-b729-0006ac120019
Beschreibung

8.6.2008 [So] Wir treffen uns am Sonntag, 8. Juni 2008 im Postauto 9:04 ab Ziegelbrücke Richtung Amden Post. Von dort mit der Sesselbahn Mattstock nach Walau. Zu Fuss auf dem Wanderweg in Richtung Mattstock zu den Felsplatten Bärenfall. Aufstieg 400 Höhenmeter. Dort verweilen wir uns mit Klettern. Die Felsplatten sind nicht sehr steil, kompakt und gut strukturiert, so dass auch die kleinen Kinder klettern und selber Zwischensicherungen basteln können. Nehmt nebst den Klettergürteln, Helm und Seil auch Schlin

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen

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Am Sonntagmorgen schaltete Petrus die Sprinkleranlage ab und der Vorhag wurde für die Sonne geöffet. Vier Familien mit total 9 Kindern wanderten durch die farbenprächtige Alpenflora zu den einsamen Felsplatten am Bärenfall. Dor wo wir uns vergnügten gibt es gottlob nur einen einzigen Bohrhaken, was die Scharen von Bohrhakenklinkern fernhält. Und Fussballfans hatten wir aus aktuellem Anlass auch keine zu befürchten. Also herrschten optimale Verhältnisse für einen gemütlichen und spannenden FaBe-Kletteranlass.

Die jüngsten Töchter und Söhne kamen für einmal ganz gross heraus. Unter der Aufsicht von Eltern und Tourenleiter kletterten sie im Vorstieg ihre selbst gesuchte 50 m Route, mussten unterwegs die Felsstrukturen erkunden um die Zwischensicherungen anzubringen und zuoberst noch den Standplatz bauen. Nach erfolgter Kontrolle konnten die tapferen Vorsteiger wie die Grossen nach unten rufen: „schtaaand, chasch choooooo“. Und schon kamen die unten gebliebenen zum Zug. Als nachsteigende hatten sie die Aufgabe, die Zwischensicherungen (Schilngen, Keile und Friends) auf ihre „Festigkeit“ und Originalität zu prüfen und herauszuklauben.

Nach dem ersten Abseilen hatten alle verdientermassen viel Hunger. Es war bereits Nachmittag geworden und einige machten sich gemütlich auf den Abstieg. Die angefressenen zogen sich nochmals eine Route herein. Das Signal für den pünktlichen Abstieg zum Sessellift gab dann Petrus. Er öffnete allmählich die Wolkentore und machte von uns noch ein paar Fotos mit Blitzlicht. Zum glück waren wir beim Fototermin schon fast im Dorf Amden unten, wo einige ihre Erstbegehung mit einem deftigen Stück Patisserie krönten.

BerichterstatterIn
Chrsitoph Röthlisberger