Bächlital-Hütte (W/B/T2) Ute Hugentobler

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum3.9.14
Enddatum3.9.14
Anmeldeschluss2.9.14
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df2f-4120-4b62-ba7d-0006ac120019
Beschreibung

3.9.2014 [Mi] Karte: Kümmerly+Frey, Berner Oberland, Lötschberg-Oberwallis, 1:75000

Die Bächlitalhütte auf 2’328 m Höhe befindet sich im Grimselgebiet auf einem Felspodest etwa 150 m über dem Bächliboden . Sie ist umgeben von dem Alplistock und dem grossen und kleinen Diamantstock. Gemsen und Murmeltiere sowie eine reiche Pflanzenwelt erwarten uns in dieser Gegend.
Vor dem Aufstieg gibt es erst Kaffee und Gipfel. Unser Hüttenweg schlängelt sich dann vom Räterichsboden auf gut ausgebauten Treppenstufen hi

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Walter Albrecht, Hans Gonzenbach, Christine Haab, Paul Huggel, Agnes Isenschmid, Fritz Keller, Ruth Kostezer, Ellen Maiwald, Katja Tresselt, Ute Hugentobler
Verhältnisse
Vormittags Sonnenschein mit wenig Bewölkung, nachmittags bewölkter Himmel und viel Wind

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Als wir von Meiringen mit dem Bus abfahren, ist der Himmel noch recht bewölkt. Aber je näher wir unserm Ausgangspunkt fürs Wandern kommen, desto mehr hellt sich der Himmel auf.
Kurz nach dem Start bei Räterichsboden entschliesst sich Christine wieder zur Umkehr, da sie Probleme mit den Füssen hat. Ellen begleitet sie, und sie schlagen den geruhsameren Weg zum Grimselpass ein. Derweil streben wir anderen ziemlich steil aufwärts über unregelmässig geformte Steintreppen und unterschiedlich grosse Steinblöcke und –platten. Der anspruchsvolle Weg erfordert schon unsere ganze Aufmerksamkeit. Aber hier und da geniessen wir den Blick in die Tiefe zum Räterichsbodensee wie auch in die Höhe, wo wir umgeben sind vom Alplistock, Grossen Diamantstock, Brandlammhorn und Brünberg,. Nach fast 1 ½ Std. erreichen wir die Schwemmlandebene, die zur Zeit nur von wenigen schmalen Bächen durchzogen ist. Und wir sehen endlich die Bächlital-Hütte. Bis dahin müssen noch ungefähr 160 hm überwunden werden. Jedoch ist es weiterhin ein sehr anstrengender Weg. Nach insgesamt gut 2 ½ Std. erreichen auch die letzten Teilnehmer die Hütte.
Suppe, Rösti oder Kuchen schmecken uns jetzt besonders gut, zumal wir von der netten Hüttenwartin sehr freundlich bedient werden.
Normalerweise erfordert der Abstieg in den Bergen weniger Zeit als der Aufstieg. Aber wir benötigen fast die gleiche Zeit dafür, denn wir müssen äusserst genau auf die Tritte achten. Trotz allem fallen uns jetzt die verschiedenen Flechten mehr ins Auge als auf dem Hinweg. Wir freuen uns, als wir die Staumauer ohne Zwischenfälle erreichen. Ein „Beibus“ erwartet uns schon.
In Meiringen sehen wir Ellen und Christine wieder, die mit uns nach Hause fahren, während Paul und Fritz einen anderen Heimweg wählen.
Es war ein schöner Tag gewesen mit leistungsstarken Seniorinnen und Senioren.

BerichterstatterIn
Ute Hugentobler, Fotos Fritz Keller