Arosa-Sapün-Langwies (W/B/T2) Anita Christiansen

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum26.6.14
Enddatum26.6.14
Anmeldeschluss25.6.14
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df2f-ba28-45a4-8ff9-0006ac120019
Beschreibung

26.6.2014 [Do] Wetterbedingte Verschiebung auf Donnerstag , 26. Juni 2014

Arosa-Medergen-Sapün-Langwies
Wir wandern auf einem Teilstück des Schanfigger Höhenwegs , vorbei an malerischen Walsersiedlungen.
Nach KG in Arosa 1734 m führt der Weg ein kurzes Stück ziemlich steil durch den Wald hinunter an den Stausee 1606 m . Stöcke empfohlen ! Wir überqueren den Staudamm und steigen nun gleichmässig über die Furggaalp 1695 m aufwärts. Nach einem steileren Stück erreichen wir die Alp Tieja 2011 m und gelangen

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Burri Alex, Christiansen Anita, Egger Ruedi, Erzinger Frank, Geel Cees, Graf Verena, Keller Fritz, Köppli Ueli, Maiwald Ellen, Rohrer Hanspeter, Santagata Käthe, Schmid Vreni, Steiner Jakob, von Rickenbach Doris, Wiederkehr Sepp
Verhältnisse
sonnig, einige Quellwolken

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Frühmorgens, bei idealem Wanderwetter, besteigt eine wegen der Fussball WM teilweise etwas übernächtigte, aber gutgelaunte Schar den Zug Richtung Chur. Die Fahrt mit der RhB nach Arosa mit den vielen Brücken und Tunnels ist immer wieder beeindruckend.
KG im Café am See weckt dann die müden Geister. Zügig geht`s nun recht ruppig hinunter zum Stausee und dann stetig in angenehmer Steigung aufwärts zur Tschuggenalp. Immer wieder schweift der Blick zurück auf Arosa, ins Schanfigg und die umliegenden Berge. Welches ist nun das Hörnli, das Weisshorn, das Mattjischhorn und wie die Hörner alle heissen ? Sieht man den Hochwang ? Um die Mittagszeit erreichen wir das idyllisch gelegene Walserdörfchen Medergen. Bereits sitzen erste Wanderer im Berggasthaus Alperösli. Wir aber lassen dieses links liegen und gelangen zu unserem Picknickplatz auf dem Seebjiboden, am Fusse der imposanten Chüpfenfluh. Spätestens jetzt wird klar, woher das Alperösli seinen Namen hat. Wohin man schaut, hinunter bis ins Tal, blüht es in leuchtendem Rot. So erstaunt es nicht, als nach der Mittagsrast in etlichen Rucksäcken ein Blumenstrauss steckt. Nun beginnt der Abstieg ins Sapün, ein abgeschiedenes Hochtal. In der Chüpfen sömmert eine Wädenswiler Bauernfamilie das Vieh. So hat Doris kurz Zeit, ihre Verwandten zu begrüssen. In Sapün Dörfji machen wir nochmals Halt. Wir bestaunen die typischen Walserhäuser, wie z.B. das Schulhaus und das Postgebäude. Schwer vorstellbar, dass hier Leute das ganze Jahr über leben konnten. Nach einer weiteren Stunde erreichen wir Langwies und beenden vor der Heimreise unsere Wanderung im Edelweiss bei einem kühlen Trunk.

BerichterstatterIn
Anita Christiansen , Fotos Fritz Keller