Arosa-Ersatz: Zugerberg (W/B/T1) Sonja Tschurr

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum5.6.08
Enddatum5.6.08
Anmeldeschluss4.6.08
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3f-29f4-492f-b27e-0006ac120019
Beschreibung

5.6.2008 [Do] VERSCHIEBUNG AUF DO 5. JUNI

Wanderung Zugerberg Mittwoch 4. Juni 2008
(Als Ersatztour für Arosa-Aelplisee. Der Aelplisee und Umgebung liegen noch tief im Schnee.)

Anreise:
Wädenswil ab 7.58 Uhr mit S 2 vorderster Wagen (nicht reserviert.), Thalwil an 8.08 Uhr
Thalwil ab 8.14 Uhr Perron 4 C (nicht reserviert), Zug an 8.28 Uhr
Kaffee Gipfeli im Tearoom Speck, Zug
Zug ab 9.10 Uhr mit Bus Nr. 1 ab Bahnhofplatz, Schmittli an 9.27 Uhr

Route
Schmittli (627 m). Meistens durch den Wald.

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Tony Rigoni, Iwan Fellmann, Christian Tschurr

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Fünf Gruppenmitglieder haben sich für die Tour angemeldet. Der Wetterbericht war katastrophal. Ein Dauerregen wurde für Donnerstag, 5. Juni prophezeit. Zwei Teilnehmer haben sich kurzfristig wieder abgemeldet.

So machten sich drei „Regenmänner“ und eine „Regenfrau“ unverdrossen und voller Abenteuerlust auf den Weg. In Zug stärkten wir uns noch mit Kaffee und Gipfeli im Tea Room Speck. Dann nahmen wir die geplante Veteranentour in Angriff, mit Bus und Bergbahn auf den Zugerberg. Wir genossen die frisch „geputzte“ Regenluft. Etwa 20 Min. wanderten wir frohgemut unter dem RegenSchirm. Oh Wunder, der Regen versiegte und wir machten die Schirme zu. Gemütlich wanderten wir von der Station Zugerberg auf dem Skulpturenweg Richtung Brand, Räbrüti und ergötzten uns an den gelungenen Tierskulpturen, welche der Förster aus Lotharholz sehr gekonnt und kunstvoll erschaffen hat. Wir freuten uns an der Vielfalt der Pflanzen, Sträucher und Bäume. In Fisel-Studen machten wir einen Halt auf dem Bänkli am Rande des Waldweiheras und genossen den warmen Tee. Um 12 Uhr erreichten wir Buschenchappeli und genossen ein währschaftes Mittagessen in der Pfaffenboden Hütte. Der Rückweg führte uns über Hintergeissboden, Ewegstafel durch Wald und Wiesen Hie und da stiegen geheimnisvolle, weisse Nebelfetzen aus Wiesen und Büschen. Kein Wunder!!! Offenbar war eine heimliche Hexe am Werk. Sie muss einen Gift-Pfeil auf Tony’s Nacken abgefeuert haben. Der arme Mann litt am nächsten Tag an Nackenstarre. Uf Bärndütsch heisst das „Aeckegstabi“.
Mitten im Wald haben wir auch ein modernes, stilles Oertchen entdeckt und ausprobiert. Wer findet es beim nächsten Besuch auf dem Zugerberg? 1. Preis: Ein Stück feine Zuger Kirschtorte. Glücklich und zufrieden sind wir wie geplant in Wädenswil angekommen.

BerichterstatterIn
Sonja Tschurr, Bilder: T. Rigoni, C. Tschurr