Appenzeller Hinterland (W/B/T2) Erika Bruderer

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum23.2.11
Enddatum23.2.11
Anmeldeschluss22.2.11
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df38-7538-431a-8b7e-0006ac120019
Beschreibung

23.2.2011 [Mi] Appenzeller Hinterland: Vom „schönen Grund“ (836 m) hinauf zum Hochhamm (1209 m) und hinunter zur Urnäsch (824 m)

Der Weg von der Postauto-Haltestelle Schönengrund zum Restaurant Ochsen ist nicht weit. Nach der Zwischenverpflegung beginnt sanft der Anstieg, wird Richtung Boden steiler, verschwindet im Wald. Beim Austritt stehen wir auf der Krete, dem Alpstein gegenüber. Wir folgen dem Gratweg zum Berggasthaus Hochhamm. Die wehende Schweizerfahne bedeutet: Wirtschaft geöffnet. Zwei warme Mahl

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Albrecht Walter, Barben Ernst, Bruderer Erika, Burkhardt Frieder, Erzinger Frank, Galm Noldi, Gonzenbach Hans, Graf Verena, Hotz Ruedi, Hugentobler Ute, Huggel Paul, Keller Fritz, Knaus Hans, Rigort Wolfgang, Schneider Werner, Schreiber Gernot, Schwendimann Doris, Spring Elisabeth
Verhältnisse
Erika hat den schönsten Tag der Woche erwischt, siehe Bericht

Mit Klick auf das Bild geht’s zur Bildergalerie…

Schönengrund – Hochhamm – Urnäsch

18 TN waren es schliesslich, welche mit dem Voralpenexpress bei zunehmend sonniger werdendem Wetter Richtung Appenzellerland fuhren. In Herisau stiegen wir ins Postauto nach Schönengrund um. Es hatte in der Nacht geschneit und die ganze Landschaft war unbeschreiblich schön neu verzuckert.
Im Restaurant Ochsen in Schönengrund gab es dann nicht nur Kaffee und Gipfeli, sondern auch einen unschönen – und deshalb wohl unvergesslichen – Zwischenfall. Doch halten wir es wie unsere TL Erika:“ Schwamm drüber!“
Der Aufstieg zum Hochhamm machte bei diesen wunderbaren Verhältnissen ( Sonne und bis 30 cm Neuschnee) einfach nur glücklich. Auf der Krete beim Berggasthaus Hochhamm angelangt, genossen wir die wunderbare Rundsicht. Das Angebot im Restaurant war dann allerdings eher einfach und doch konnten wir erst gegen 14 Uhr mit dem Abstieg beginnen. Schneeschuhe wären zeitweise eine echte Hilfe gewesen!
Auf halbem Weg stand die Gruppe bei Schönau vor einem „Christbaum“ von Wanderwegweisern: 3 Wege führten nach Urnäsch. Es zeigte sich wieder einmal mehr, dass die SAC-ler einfach „Individualisten“ sind. Nett gesagt – oder? Erst beim Bahnhof Urnäsch trafen wir nämlich wieder alle zusammen ( ! ) Einige mit Kaffee und Kuchen, andere ohne !!
Immerhin: die Rückreise erfolgte gemeinsam! Alles in allem : ein wunderbarer und denkwürdiger Tag.

BerichterstatterIn
Paul Huggel, Fotos Fritz Keller