Alvier 2345 m (S/B/ZS) Christian Pittrof
| Tourengruppe/-Typ | Sektion, Skitour |
| Startdatum | 3.3.13 |
| Enddatum | 3.3.13 |
| Anmeldeschluss | 24.2.13 |
| Anmelden | https://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df33-da54-4f35-beea-0006ac120019 |
| Beschreibung | 3.3.2013 [So] Tolle Tiefblicke ins Rheintal! Ab Berghaus Malbun (1340m) durch das Nordcouloir zwischen Alvier und Cli Alvier, Abfahrtsvariante möglich, wenn zwei PW’s zur Verfügung stehen. 1000 Höhenmeter, 4 Stunden, ZS- |
Tourenbericht
| Bruno Meyer Nadja Bornkessel Christian Hennecke |
alles super, nur der Schnee war an manchen Stellen windgepresst
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Im Aufstieg zum Couloir vor de
Blick vom Gipfel, der Walensee
Nadja, Chris und Bruno (von li
Blick ins Rheintal vom Gipfel
Blick zurück auf superbe Skihä
Für die grosse Mehrheit war es eine sehr schöne Skitour – für eine kleine Minderheit eine sehr schöne Tor-tour. Pech wenn einem die Tourenschuhe einwenig zu eng sind (es war trotzdem schön).
Wir trafen uns um 7h am Bahnhof Pfäffikon und fuhren mit Christians Auto nach Buchs und rasant den Berg hoch zum Berghaus Malbun, wo die Tour ca. 8h30 bei schönstem Wetter startete. Nach anfänglichen geringfügigen Orientierungsproblemen haben wir den Waldweg am
Untersäss vorbei zum – eh – zweiten Untersäss gefunden, welches wir links liegen liessen, um dann schnell zum Obersäss aufzusteigen. Echt fantasievolle Namensgebung in der Gegend – ganz zu schweigen von einem dritten Untersäss unterhalb des ersten Obersäss. Von den etwa 50 anderen Tourengängern zweigten hier einige ab, um auf den Chrummenstein aufzusteigen, welcher sich bestimmt auch mal lohnen würde. Wir gingen allerdings immer steiler weiter am Chli Alvier vorbei, bis wir etwa 50 Meter unterhalb des Alviers die Skier noch einige Meter durch ein „Couloir“ über ein paar wenige Steine und Grasbüschel trugen. Die letzten Meter auf den Gipfel waren dann auch schnell gemacht, so dass wir Puntk 12h auf dem Gipfel standen. Die Sicht oben war einfach fantastisch.
Nachdem die Füsse sich (einwenig) erholen konnten, gings auf die rasante Abfahrt. Ein kurzer steiler Rutschweg, um die „Kletter“-Stelle zu umgehen und ab in die weiten, schneemässig abwechslungsreichen Hänge bis zum Tobelbach (Pt. 1310). Ein wahrer Genuss für die grosse Mehrheit. Leider fühlten sich in der Zwischenzeit die Skischuhe der kleinen Minderheit eher wie grosse Schraubzwingen an, die bei jedem Schwung und jeder Bodenwelle fester zugedreht wurden (es war trotzdem schön). Ein kleiner Gegenanstieg zurück zum zweiten Untersäss, dem Waldweg entlang – wie könnte es anders sein – zum ersten Untersäss und zum Berghaus Malbun, wo nach erstem Durcheinander doch noch alle ein Glas (oder zwei) zu trinken hatten.
Eine tolle Skittour resp. Tor-tour, die ich sicher nicht so schnell vergessen werden. Dafür wurde ich dann von Christian (TL) bis vor meine Haustür chauffiert. Herzlichen Dank.
Bruno Meyer
Bruno Meyer
