Alpe Bardughe 1638 m (W/B/T3) Gernot Schreiber
Tourengruppe/-Typ | Senioren, Wandern (T1-T3) |
Startdatum | 23.5.12 |
Enddatum | 23.5.12 |
Anmeldeschluss | 22.5.12 |
Anmelden | https://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df35-378c-47be-877b-0006ac120019 |
Beschreibung | 23.5.2012 [Mi] Anspruchsvolle Bergwanderung an den Abhängen des Pizzo Vogorno: Wädi ab 5.59 – Samstagern ab 06.08 – Arth Goldau ab 06.50 (ICN) – Locarno an 8.57/ab 9.20 – Vogorno an 9.48 Kaffee und Gipfeli geniessen wir im ICN von Arth-Goldau bis Bellinzona. Nach der Fahrt mit dem Postauto von Locarno über Tenero durch’s Verzascatal bis nach Vogorno, beginnen wir unsere Wanderung. Der typische Tessiner Bergwanderweg (viel Wurzeln , Steine und Treppen) führt uns zuerst durch das Dörfchen Vogorno über |
Tourenbericht
Spring Elisabeth, Buser Hansruedi, Schneider Werner, Schreiber Gernot. |
Angenehm sonniges, trockenes Frühlingswetter mit guter Bergsicht
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Verkürzte Bergwanderung von Vogorno auf die Alpe Odro
SAC-ler sind Frühaufsteher! Dies bewiesen einmal mehr die leider nur 4 Teilnehmer dieser anspruchsvollen Bergwanderung. Um 5.59 Uhr fuhren wir in Wädenswil ab. Als wir im ICN von Arth-Goldau Richtung Süden fuhren und K+G genossen, waren wir alle sehr gespannt, was uns dieser Tag im Tessin wohl bringen würde. Schon die romantischen Fahrt mit dem Postauto ab Locarno, an der bekannten Staumauer des Verzasca-Stausees vorbei bis nach Vogorno, war ein Erlebnis.
Von Vogorno aus führte uns der typische Tessiner Bergwanderweg durch das Dörfchen über viele Stufen an Rebbergen vorbei in einen schönen Kastanienwald. Vor einer Waldkapelle wurde die erste Rast gemacht. Auf diesem Bergweg entdeckten wir eine schöne, aber wilde Landschaft mit rauschenden Bächen. Früher wurden die Grasflächen an den Berghängen mit Wildheuen genutzt.
Je höher wir stiegen, desto mehr wurden die Kastanien durch Birken und Sträucher abgelöst und nach ca. 2,5 Stunden Aufstieg erreichten wir unser Tagesziel, die Alpe Odro.
Die Strapazen des Aufstiegs wurden durch die herrliche Aussicht auf die Tessiner Bergwelt und den Lago Maggiore belohnt.
Nach einer erholsamen Mittagsrast und dem Besuch eines kleinen Älpler-Museums machten wir uns wieder auf den Rückweg hinunter ins Verzascatal, wo wir uns vor der Heimfahrt noch ein angenehm kühles Bier genehmigten.
Müde, aber mit schönen Erlebnissen erfüllt, kamen wir schliesslich wieder nach Wädenswil zurück.
Gernot Schreiber, Bilder HansRuedi Buser