Erfreulich viele Tourenkameraden ( 19 ! ) nehmen die Gelegenheit wahr, zwischen Regenperioden das Zwischenhoch vom Donnerstag zu nutzen. Nach Kaffee und Gipfeli im Restaurant Bahnhof, Steg– gespendet von einem Jubilar – vielen Dank – beginnt um 9 Uhr die Tour über Schloss, den Allmen zum Bachtel. 3 Stunden und 35 Minuten nennt der Hauptwegweiser in Steg. Ob es die Senioren der Hohröhnler auch in dieser Zeit schaffen?
Der erste Aufstieg nach Schloss ist steil und nach den ausgiebigen Regenfällen auch glitschig und „gruusig“. Aber nach einer Stunde ist das gröbste überstanden. Der Weg wird fester, ebener und damit sehr angenehm. Die Aussicht begeistert alle – in noch weiter Ferne ist auch
unser Ziel, der Bachtelturm, auszumachen.
Via Ghöch geht es unentwegt südwärts – der Westwind bläst ziemlich kräftig, aber die Novembersonne wärmt angenehm. Die Gruppe zieht sich etwas in die Länge, aber wir sind stolz, dass unsere 89- und 90-Jährigen noch immer mitwandern können. Auf den steilen Abstieg zur Täuferhöhle und den Wiederanstieg zum Allmen verzichten wir dann aber weislich -es wäre doch sehr nass und rutschig gewesen!
Kurz vor dem letzten Steilanstieg auf den Bachtel machen wir um die Mittagszeit bei Egg nochmals Pause. TL Paul erinnert uns daran, dass vor gut einem Jahr die damalige Tour auf den Bachtelturm ( in der Reihe „alle Türme im Kanton Zürich“ ) wegen des vielen Neuschnees umgeleitet werden musste. Immerhin aber haben an jenem 12. 12.(20)12 um genau 12 Uhr 12 12 TN miteinander angestossen! Dieses Jahr waren dafür um 13 Uhr 13 (20)13 13 TN wirklich am Ziel – auf der Plattform des Bachtelturm. Doch lassen wir die Zahlenspiele:
Weil am Donnerstag das Gasthaus „Bachtel“ Wirtesonntag hat, gab es erst kurz vor 14 Uhr in der „Bachtel-Ranch“ in Orn das inzwischen wohlverdiente Mittagessen. Noch folgte der Schluss-Abstieg nach Wald. Statt mit der Bahn fuhren wir mit dem Bus bis Rapperswil und erst ab dort mit der Bahn heimwärts. Alle sind tief befriedigt – es war ein rundum geglückter Wandertag. Danke Frieder!