Albispass – Albishorn (W/B/T2) Ernst Horat

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum10.1.18
Enddatum10.1.18
Anmeldeschluss7.1.18
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df26-c298-429a-862a-0006ac120019
Beschreibung

10.1.2018 [Mi] Nach Kaffee und Gipfeli in der „Windegg“ auf dem Albispass (791 m) geht’s auf der Krete der Albiskette in gut 1 ½ Stunden auf’s Albishorn (909 m), wo wir zum Mittagessen einkehren. Je nach Witterung und Schneeverhältnissen wählen wir von der Schnabellücken (804 m) den direkten Weg hinauf über den Bürglenstutz (915 m) oder holen etwas weiter aus über Aebni (804 m). Der Rückweg führt nach Hausen am Albis hinunter (612 m), von wo uns das Postauto nach Thalwil bringt. Als Alternative steht für den

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
llen Maiwald, Christine Haab, Liselotte Pouly, Ottilie Luchsinger, Käthe Santagata, Verena Graf, Marianne Engeli, Ute Hugentobler,Doris von Rickenbach, Ernst Horat
Verhältnisse
am Vormittag sonnig bei vorfrühlingshaften Temperaturen, nachmittags zunehmend diesig

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Stellt man bloss auf die „hard facts“ ab, fällt der Bericht über die Albishorn-Tour eher nüchtern aus. Entsprechend der Ausschreibung mit einem Hohelied auf die schöne, ja spektakuläre Aussicht, die es auf dem Gratweg vom Albispass über die Hochwacht und die Schnabellücke aufs Albishorn immer wieder zu geniessen gab. Zusätzlich noch mit dem Hinweis auf den prosaischen Abstieg nach Hausen auf teils asphaltierter Strasse, der wegen der Nebeldecke über dem Zugersee leider nicht mehr sonderlich attraktiv war. Oder der Erwähnung von ein paar handtuchgrossen Schneeflecken sowie zwei, drei kurzen Passagen durch morastige Wegstücke.

Bezieht man jedoch die „soft facts“ ein, gewinnt der Bericht an Farbe, wird teils sogar spannend, vor allem wenn man die gegebenen Situationen mit entsprechenden Assoziationen verknüpft und der Fantasie etwas Raum lässt. So etwa was die Anzahl der Teilnehmenden betrifft, oder die Tatsache, dass der TL der einzige männliche Teilnehmer war. Oder im Hinblick darauf, dass die Hälfte der Gruppe – übrigens auf Vorschlag des TL – noch einen Abstecher in den Fabrikladen von Weissbrod machte, und zwar so zielstrebig, dass die Rückfahrt mit dem Bus nach Thalwil trotzdem gemeinsam möglich war.

Für den Berichterstatter wäre es durchaus reizvoll, die mit diesen Umständen verbunden Bilder auszumalen, so wie es in der Gruppe spontan gemacht wurde..Weil das schwarz auf weiss aber ein ganz anderes Gewicht hätte, setzt er in diesem Rahmen aus Gründen der „political correctness“ auf Diskretion. Ganz nach dem Motto, dass des Sängers Höflichkeit bisweilen Schweigen gebietet ,,, . Unterhaltsam, ja schön war es – wie er meint – alleweil, es gab viel zu lachen, und das tat gut!

BerichterstatterIn
Ernst Horat / Fotos Marianne Engeli