Aegerital bis Zugersee (W/B/T1) Stephen Bond

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum7.4.10
Enddatum7.4.10
Anmeldeschluss6.4.10
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df3b-db70-407e-8c58-0006ac120019
Beschreibung

7.4.2010 [Mi] Eine abwechlungsreiche Route mit vielen Kiesstrassen aber wenig Asphalt.
Wädenswil ab mit S2 07.58, Thalwil ab mit IR 08.14, Zug ab mit Bus 1 08.40 bis Neuägeri Rössli.
Den Kaffee im Rössli kosten wir nicht, sondern überqueren sofort die Lorze und wandern ca 30 Minuten den Rämselbach entlang bis Boden. K&G im Landgasthof Schützen.
Für die nächsten 2 Std. geht es meistens leicht steigend über Zigermoos und Unt. Brünegg, manchmal im Wald, manchmal mit herrlicher Aussicht. Bei ca 800 m ü.

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Ernst Horat, Noldi Galm, Eugen Schildknecht, Frieder Burkhardt, Fritz Keller, Elisabeth Spring, Elsbeth Rigoni, Werner Schneider, Sepp Frei, Dietrich Maiwald, Christine Haab, Frank Erzinger, Hans Gonzenbach, Erika Bruderer, Verena Graf, Ute Hugentobler, Doris Schwendimann, Georg Albisser, Sonja Albisser (Gast)
Verhältnisse
Traumhaft!

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Kurz nach der Bushaltestelle Neuägeri Rössli überquerten wir eine Brücke über die Lorze und machten uns auf den Weg dem Rämselbach entlang. Hier im Wald war es recht frisch, und einige freuten sich um so mehr auf den Kaffeehalt. Nach 20 Minuten liessen wir den Wald hinter uns und die Sonne begrüsste uns. Beim Gasthof zum Schützen in Boden setzten sich einige gerne auf die Terrasse im Freien. Die sehr freundliche Bedienung hat uns gefallen.

Vom Boden führten leicht steigende und gut begehbare Wege durch eine immer wechselnde Landschaft mit Wiesen, Ried oder Wald. Mehrmals standen wir eine Weile still und genossen die Aussicht: über den Aegerisee bis zum Glärnisch, auf den Gubel und den Gottschalkenberg von einer ungewohnten Seite. Über das Zigermoos und an der Wirtschaft “Untere Brunegg” vorbei erreichten wir nach etwa eineinhalb Stunden voralpine Kuhweiden. Ein Wegweiser “Aussichstweg” brachte uns zum höchsten Punkt der Wanderung. Auf einem Ausläufer des Zugerbergs bei etwa 850 m entschlossen wir uns, unsern Picnic-Halt zu machen. Wir freuten uns nicht nur an der Aussicht in alle Richtungen, sondern auch an den schönen wildwachsenden Osterglocken und an der alten Eiche auf dem Hügel.
Der Abstieg Richtung Zug verlief an mehreren hochgelegenen Höfen vorbei (Urihof, Bilgerighof, Steren). Dann begann der steile Abstieg, zuerst im Wald bis zur restaurierten schmucken St. Verena Kappelle. Wir sahen uns die Votivtafeln an, ruhten uns etwas aus im warmen Sonnenschein und waren dankbar für die offenen WCs. Auf dem letzten Abschnitt talwärts überraschte uns der Aussichtspunkt Rägeten mit dem Blick über den Zugersee und die Dächer der Altstadt. Um Zug von dieser Seite zu erreichen muss man nicht durch ausgedehnte Wohnquartiere marschieren. Im Nu kamen wir an der Sankt Michaelskirche vorbei und fanden uns mitten in der Altstadt. Über den Kolinplatz erreichten wir den Landsgemeindeplatz. Während drei Teilnehmer den nächsten Zug nahmen, wollten die anderen die sommerliche Ferienatmosphäre am See und das Angebot der Cafés auskosten.

BerichterstatterIn
Stephen Bond, Bilder Fritz Keller