Abschlusstour 2010 (W/B/T1) Verena Graf

Tourengruppe/-TypSenioren, Wandern (T1-T3)
Startdatum15.12.10
Enddatum15.12.10
Anmeldeschluss14.12.10
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df39-9f94-4f54-8fcf-0006ac120019
Beschreibung

15.12.2010 [Mi] Nach K/G im Restaurant Bahnhof in Elgg 530 m führt uns der Weg langsam steigend durchs romantische Farenbachtobel beim Restaurant Guwilmühle vorbei und weiter über Schümberg auf den Schauenberg 891 m. Bei hoffentlich guter Sicht zeigen sich die Tösstaler Hügel und der Alpstein. Nach unserer Rundsicht steigen wir über die Schwändi 772 m ab zum Girenbad 720 m, wo wir uns im historischen Restaurant verpflegen. Nach dem Essen besteht die Möglichkeit mit dem Postauto direkt nach Winterthur zu fahren

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Walter Albrecht, Frieder Burkhardt, Frank Erzinger, Sepp Frei, Cees Geel, Ruedi Hotz, Paul Huggel, Ute Hugentobler, Fritz Keller, Elsbeth Rigoni, Elisabeth Spring, Werner Schneider, Doris Schwendimann
Verhältnisse
Etwa 5 – 10 cm Schnee, Temperatur 5 Grad minus, immer wieder leichter Schneefall.

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Route: Elgg – Farenbachtobel – Schauenberg – Gyrenbad – Turbenthal

Die TL hat für einmal den kürzesten Weg. Sie trifft ihre Gruppe beim Bahnhof Elgg. Statt Kaffee/Gipfeli in der Beiz, gibt es auf dem Bahnhofplatz Wienerli und Kaffee, offeriert von Hans Knaus. Freunde von uns, Jörg Kundt und seine Frau, schenken Kaffee und Tee aus. Jörg, ein echter Elgger, erzählt uns einiges über den „Flecken“ Elgg und versorgt uns noch mit einer Zwischenverpflegung.
Das Landstädtchen Elgg mit seinen 3900 Einwohnern hat national geschützte Ortsteile mit wunderschönen alten Rieglhäusern. Bekannt ist Elgg auch durch den Aeschli-Umzug, der seit dem 16. Jahrhundert gefeiert wird. Jeweils am Aschermittwoch marschieren die Knaben militärisch, in historischen Gewändern, durch’s Dorf. Elgg ist auch heute noch bekannt durch sein Reitzentrum. Unsere Finger werden langsam klamm und wir setzen uns in Bewegung. Wir umrunden das Dorf und gelangen schon bald in den Wald. Durch das wildromantische Farenbachtobel erreichen wir in einer Stunde die Guhwilmühle, einer Beiz wie aus Gotthelfs Zeiten. Der Weg führt jetzt steil aufwärts, wieder durch den Wald, um den Weiler Schümberg und hinauf zum Aussichtspunkt Schauenberg 891 m. Ausser den Ruinen der einstigen Burg ist leider nicht viel zu sehen. Die Kälte treibt uns weiter. Märchenhaft, die verschneiten Bäume und Hecken! Sogar der Stacheldraht ist wunderschön anzusehen, an jedem Zäckchen klebt Schnee.
Beim Hof Schwändi vorbei, steigen wir hinunter zum Gyrenbad, wo wir im alten, schönen Gasthof gut und günstig verpflegt werden. Drei Teilnehmer steigen hinunter nach Turbenthal und nehmen dort den Zug. Alle andern möchten noch die Postautofahrt nach Winterthur geniessen.
Die Wanderung in der verschneiten Landschaft hat uns so richtig auf Weihnachten eingestimmt.

BerichterstatterIn
Verena Graf, Bilder Fritz Keller