Am Tag nach der Polit-Show in Bundes-Bern ist Bewegen und Auslüften in freier Natur angesagt. Für die Schlusstour 2011 hat sich Fredy Fankhauser etwas Besonderes ausgedacht. „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah!“ Von Gattikon-Obstgarten ausgehend leitet uns Fredy auf abwechslungsreichen Wegen hin zu den künstlichen Gattiker- und Waldweier. Ruhig ist es im prächtigen Mischwald des Landforst wie auch im Stumpenhölzlimoos. In Horgenberg öffnet sich der Blick hinauf zum fruchtbaren Hang der Zimmerbergkette. Verstreut liegende Weiler und stolze Riegelhäuser zeugen von der frühen Blüte der Landwirtschaft. Zwar haben die Gärten ausgeblüht. Aecker und Wiesen, der idyllisch gelegene Bergweier kommen nach reichlich sonnigen Novembertagen endlich zur Ruhe. Zügig unterwegs erzählt Fredy leidenschaftlich von Land und Leuten seiner geliebten Heimat. Es nähert sich der höchste Punkt der Gemeinde Wädenswil, die Schlieregg. Gehört sie nicht zu den schönsten Landschaften dieser Welt, die heitere, hellgrüne Weite, die Kette der Schneeberge hinter den sanftgeschwungenen Hügeln? Nordöstlich, im Wädenswiler Berg, ist der stattliche Schluchtalhof der Fankhausers zu erkennen. Wir nähern uns dem echten Obstgarten. Sogleich erkennt man, wie fachmännisch hier die herrlichen „Hochstämmer“ gepflegt werden. Im neu gestalteten Hof-Raum empfängt uns Bio-Bauer Werner Fankhauser mit feinem Glühmost am offenen Feuer. Mit Hans, Noldi und Toni ist die Gruppe nun komplett. Im grossen, heimeligen Innenraum servieren uns Werner mit Töchterli Lya ein von der Bäuerin Karin liebevoll zubereitetes währschaftes Mittagessen, abgerundet mit Surprise Erika F. Begeistert vom Gebotenen in schöner Ambiance bedankt sich Walter bei den charmanten Gastgebern mit aquarellierter Erinnerung ans Bergell.