Aaterestei (K/B/3a) Jürg Rellstab

Tourengruppe/-TypJO (14-22J), KIBE (10-14J), Klettertour
Startdatum31.5.15
Enddatum31.5.15
Anmeldeschluss24.4.15
Anmeldenhttps://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df2d-f44c-4786-8446-0006ac120019
Beschreibung

31.5.2015 [So] Klettern im Vor- oder Nachstieg im Klettergarten Aaterestei: http://www.kletterfux.ch/klettern/ost-schweiz/engi/klettergarten-aateraestei

Die obigen Angaben stammen aus unserem Tourenreservationssystem (climbIT).

Tourenbericht

TeilnehmerInnen
Jürg Rellstab (Tourenleiter) Annette Frommherz (Assistentin Tourenleiter :-) Elvira Graf Vera Mouron Leon Prinz Severin Ruckamp Muriel Schön Lorena Vanoli Ramon Vanoli
Verhältnisse
bewölkt bis sonnig, bei lauem Lüftchen und besten Klettertemperaturen

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Obschon der eine frühmorgens „zero power, Mann!“ verkündete, erinnerte sich später niemand mehr daran. Um acht Uhr beim Obschtpuur, hiess es. Der Aeterestei bei Engi im Glarnerland eignet sich bestens für Kletterer, die sich auf gut eingerichtete Routen freuen. Am Familienfelsen, wo Kinder Routen für Kinder eingerichtet haben, sind die Haken in engeren Abständen gebohrt als am Hauptfelsen, wo manch einer fiebrig nach dem nächsten Haken späht.
Bevor die erste Route in Angriff genommen wird, instruiert Jüge die weniger Erfahrenen in der Seilhandhabung und im Stand einrichten. Die Kletterfreaks spornen sich derweil am Hauptfelsen gegenseitig an. Magnesiumstaub wirbelt durch die Glarner Luft, und Äffchen klammern sich Zug für Zug an die kleinen Felsvorsprünge, als gäbe es oben etwas gratis zu vergeben.
Mittags feuern die Kletterer tüchtig ein, und es wird auf den Rost gelegt, was die Rucksäcke hergeben. Als Überraschungsdessert werden – waseliwas wohl – Erdbeeren aufgetischt, und die Naschkatzen stürzen sich gerne darauf. Gut gestärkt wollen sie aber bald die Routen auf ihrer Streichliste angehen, um ja nichts zu verpassen. Dort eine in der 5a, da eine in der 5c, und hoch oben der Zero-Power-Man in der 6a. Bevor nicht die auserkorenen Routen erklommen sind, lassen sich die jungen NachwuchsberglerInnen kaum bremsen. Und hätte der Tourenleiter nicht klar zum Aufbruch gemahnt, würden sie wohl noch heute klettern.

BerichterstatterIn
Annette Frommherz