2. Bodensee Etappe (W/C/T1) Elisabeth Kühne
Tourengruppe/-Typ | Senioren, Wandern (T1-T3) |
Startdatum | 28.9.22 |
Enddatum | 28.9.22 |
Anmeldeschluss | 27.9.22 |
Anmelden | https://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/6345abf2-c3aa-4a15-90a5-894b5899924f |
Beschreibung | 28.9.2022 [Mi] Kaffee und Gipfeli geniessen wir mit grandioser Aussicht über den Bodensee im Haus Würth. Selbstverständlich können alle, die es wünschen auch durch die Bilder und Skulpturenausstellung spazieren, auch das gibt Kilometer!! Der Rückweg erfolgt entweder ab Steinach oder Arbon mit Postauto bis St. Gallen bzw. Arbon beim Strandbad oder Egnach mit Zug via Romanshorn nach St.Gallen. Weiterfahrt in beiden Fällen Richtung Rapperswil Die Tour findet als Ersatz für die Appenzell Tour von Max Bircher statt. Max wünschen wir weiterhin gute Erholung und freuen uns auf seine Tour im nächsten Jahr. |
Tourenbericht
Anita Christiansen, Marianne Engeli (Fotos), Christine Haab, Agnes Isenschmid, Silvia Keller, Ruth Kostezer, Tili Luchsinger, Ellen Maiwald, Doris von Rickenbach, Margrit Schärer-Frey, Hedy Streuli, Hans Gonzenbach |
Was für ein 1. November, ein Föhn Tag wie aus dem Bilderbuch, später leicht bewölkt
Bereits die Fahrt an den Bodensee war ein voller Genuss, mit der ganzen Palette der möglichen Herbstfarben. Dank optimaler Sonneneinstrahlung konnten wir unsere Stärkung im Haus Hamel geniessen. Die Spezialität der Chocolaterie Kölbener sind die Drinks mit echter Schokolade. So gestärkt starteten wir dem See entlang. Bereits am Hafen gabs eine kurze Info über Arbor Felix (Glücklicher Baum), also Arbon. Da musste ich natürlich die zwei zirka 100jährige Ausflugsboote zeigen, auf denen auch mein Grossvater aushilfsweise Kapitän war. Zu der Zeit fast ganz ohne Vorschriften und selbstverständlich auch ohne entsprechenden Fahrausweis, ist immer alles gut gegangen.
Arbon hat römische Wurzeln, das Bodenseeufer bei Arbon war aber seit der Steinzeit besiedelt. Häuser wurden damals als Pfahlbauten errichtet. Wir sehen Teile der alten Stadtmauer, das Schloss Arbon, einen Teil der Altstadt aber auch Gebäude der Firma Saurer, welche die Entwicklung von Arbon vor allem im letzten Jahrhundert massgeblich beeinflusst hat. Zurück am Seeufer geht’s weiter bis Egnach. Um dem See mindestens einmal ganz nah zu sein beschreiten wir den weit ins Wasser hinaus gebauten Steg. Treppen sind zwar ganz aussen vorhanden, doch niemand wollte unbedingt ein Bad nehmen, selbst kneipen war nicht angesagt
Im Hotel/Restaurant Seelust durften wir den Wintergarten, ein feines Menü und die Gastfreundschaft der Ostschweiz geniessen. Gestärkt für die zweite Hälfte unserer Tour erreichten wir Romanshorn zeitgleich mit der Fähre von Friedrichshafen. Auf uns allerdings wartete bereits der Zug Richtung Zürich.
Bereits im Mai 2024 erfolgt die nächste Bodensee Etappe. Sollte der Fahrplan der Bodensee Schifffahrt es erlauben vielleicht von Friedrichshafen nach Langenargen. Falls nicht, bleiben wir der Schweizer Seite treu.
Ganz speziell möchte ich mich bei Marianne Engeli (siehe Foto) für die immer wieder attraktive Bebilderung bedanken.
Elisabeth Kühne