Vrenelis Gärtli 2905m (H/B/WS+) Peter Steinmann
Tourengruppe/-Typ | Hochtour, Sektion |
Startdatum | 14.7.18 |
Enddatum | 15.7.18 |
Anmeldeschluss | 1.7.18 |
Anmelden | https://touren.sac-hoherrohn.ch/tours/view/5c93df24-8af8-495d-872c-0006ac120019 |
Beschreibung | 14.7.2018-15.7.2018 [Sa-So] Beschreibung: SO |
Tourenbericht
Hermann Gassner Marlies Desarzens Heinz Günthardt |
Anfangs war es in Flüelen und vor allem gegen Süden recht bedeckt. Anschliessend tat es mehr und mehr auf, so dass wir den Gipfel bei Sonne aber ohne wirkliche Weitsicht (v.A. gegen Süden) erlebten.
Die Ersatztour des Vrenelis Gärtli (unsichere Wetterlage) führte uns auf den Rophaien, der majestätisch über Flüelen im Kanton Uri thront. Aufgrund von 3 Absagen, konnte der Schreiberling für diese Tour nachrücken. Nach 1 Autostunde tauschten wir die Flipflops in Wanderschuhe und liessen uns auf die Eggberge (1,447m) gondeln.
Von Eggberge ging’s leicht ansteigend über eine Naturstrasse bis zum Fleschseeli, Schön Chulm und auf der östlichen Seite am Diepen vorbei. Vom Gratweg wagten wir einen Blick zurück, in der Region Schächental regnete es in Strömen. Wir spürten zum Glück nur ein paar Tropfen. Der Gratweg war etwas feucht und rutschig. Nun hatten wir die steil abfallenden Planggen im Blickfeld. In mühsamer Handarbeit wird hier geheuet. Auf dem mittlerweile ‚weiss-blau-weiss’ Weg ging’s s zum Rophaien unserem heutigen Ziel. Es gab Zmittag aus dem Rucksack. Hermann ist der wandelnde Bergkenner und konnte uns rundherum die Gipfel benennen. Nach unserer Stärkung ging’s steil bergab zur Alp Franzen, wo wir uns einen sauren bzw. süssen Most gönnten. Das Wetter blieb durstig und so kehren wir in Oberaxen nochmals ein.
Die 550 Tiefenmeter von Oberaxen – Flüelen schenkten wir uns und nahmen die ziemlich abenteuerliche Bergbahn. Der Ortsbus fuhr uns vor der Nase weg und so gab’s nochmals einen ½stündigen Fussmarsch zurück zum Auto.
Besten Dank Peter für die Leitung der Ersatztour und den beiden Mitwandernden für den gelungenen Tag. Das Vrenelis Gärtli bezwingen wir dann ein andermal.
Heinz Günthardt